Rauchfrei – Vom Sparen und Gönnen

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Rauchfrei – Vom Sparen und Gönnen

Wenn ich mal zusammen rechne komme ich auf 150 Euro die ich so montalich verqualmte. Und egal wie eng ich den Gürtel auch schnallen musste – für Kippen war immer Geld da. Schon traurig eher auf gesunde Lebensmittel zu verzichten als auf Zigaretten.

Über das Sparen
Jetzt müsste ich also 150 Euro über haben. Und ich hatte auch diesen Gedanken „Jetzt kannst du ja sparen!“ Viele sagen das und von noch mehr Ex-Rauchern wird man dann nur milde belächelt und kriegt zu hören, dass das Geld auch ohne zu rauchen weg kommt.

Ich dachte mir aber „Probieren geht über studieren“ und so richtete ich einen Dauerauftrag zu meinen Tagesgeldkonto ein. Zwar nicht über die gesamte Höhe von 150 Euro, aber doch schon ein gutes etwas.

Mein Konto muss sich noch vom Umzug nach Hamburg erholen und einige Kleinigkeiten für die Wohnung müssen auch noch organisiert werden, sowie dass ich noch genauer auskundschaften muss, wo ich was am günstigsten herbekomme. Deswegen wählte ich etwas weniger.

Über das Gönnen
Eine weitere Aussage, die man oft hört in diesen Bezug auf sein neues Nichtraucherdasein ist „Was gönnst du dir davon jetzt?“ Gemeint sind Kleinigkeiten oder etwas größere Dinge, wie Spiele für die Play Station.

Meine Augen leuchten ja bei Büchern, DVDs und Seriestaffelboxen auf, aber dank Weihnachten und der großen Ausleihgeste meiner Schwester bin ich in diesen Sinne sehr gut versorgt (Im „Stapel ungelesenere Bücher“ liegen 10 Bücher). Aber ab und an gönne ich mir auf den Weg zu Arbeit oder wenn ich spazieren war einen Kaffee – und da kostet der Kleinste ja schon 3,10 Euro.

Aber ernsthaft dadran gedacht mir etwas zu kaufen, nur weil ich jetzt aufgehört hab zu rauchen, hatte ich noch nie. Weil das größte was ich mir dadurch gönne ist: Gesundheit. Man kann ja im Internet Statistiken einsehen, ab wann man nach dem Rauchen wieder ein normales Risiko hat um an irgendwas zu erleiden. Nach 3 Tagen soll der Geschmacks- und Geruchssinn wieder normal sein. Das kann ich so unterstreichen.

Und dann in 10 Jahren
Und wenn ich es schaffe 10 Jahre lang nicht zu rauchen, habe ich wieder ein normales Risiko um an Lungenkrebs zu erkranken. Und wenn man bedenkt, dass ich dann 35 Jahre alt bin und es mir vorkommt als sei ich gestern noch 15 gewesen, ist das gar nicht so abwegig dahin zu kommen.

6. Februar 2014 In Kategorie: Egozentrale Schlagwörter:
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