Demi Lovato hat im Interview unter anderem über ihren neuen Song "Skyscraper" und ihre manisch-depressive Erkrankung gesprochen. Dabei erzählt sie auch, wie ihr dreimonatiger Klinikaufenthalt war, wo sie auch wegen Essstörungen therapiert wurde.
Demi über ihre neueste Single "Skyscraper":
Als ich den Song das erste Mal hörte, war das vor über einem Jahr, noch bevor alles passierte. Ich wurde trotzdem sofort von ihm angezogen. Deshalb bin ich ins Studio gegangen und habe ihn aufgenommen. Ich saß einfach da und heulte mir die Augen aus dem Kopf. Ich war voller Emotionen. Wir beendeten den Song und dann musste ich alles durchstehen. Danach versuchte ich ihn noch einmal aufzunehmen. Aber ich hatte nicht mehr dasselbe gespürt, da ich keine Hilfe mehr nötig hatte, wie damals, als ich ihn das erste Mal aufgenommen hatte.
"Skyscraper" soll laut Demi darüber handelt, mit Problemen umzugehen und durch diese Erfahrungen stärker zu werden. Egal, wie schlecht es einem geht, man wird es überleben und dadurch Kraft sammeln. Ihre Tattoos sind für sie übrigens sehr bedeutungsvoll, da sie nicht nur ihre Narben verdecken, sondern sie auch an die Unterstützung erinnern, die sie während ihres Klinikaufenthaltes hatte.
Ihre Familie wusste von ihren Essstörungen bereits seit sechs Jahren. Sie fragten zwar, ob ich okay wäre, aber ab einen gewissen Punkt log sie alle nur noch an, so Demi. Zu Beginn wussten die Menschen um sie herrum nicht, wie sie damit umgehen sollten. Die schwierigste Zeit ihres Klinikaufenthaltes war verständlicherweise zu Weihnachten:
Es war sehr sehr schwer. Ich habe dort fast jeden Feiertag verbracht, von Halloween bis zum Valentinstag. Ich dachte mir "Ich hatte noch soviel vor sechs Monaten und nun bin ich in einer Klinik. Wie konnte sich mein Leben nur so verändern? Wie ist es nur dazu gekommen?
Das Interview könnt ihr übrigens auf Youtube sehen (Teil 1 und Teil 2). Und wer noch nicht Demi's neuen Song "Skyscraper" gesehen hat, kann das hier nachholen.
