Am heutigen 3. September wird der Skyscraper Day, der Tag des Wolkenkratzers gefeiert. Dabei sind mit dem Begriff Wolkenkratzer außergewöhnlich hohe Hochhäuser gemeint, die in der Regel ab einer Höhe von 100 Metern diese Bezeichnung tragen dürfen. Mit diesem kuriosen Feiertag sollen die architektonischen Leistungen, die hinter den größten Wolkenkratzern stehen, geehrt werden.
Obwohl nicht ganz klar ist, wer den Skyscraper Day begründet hat, deuten die meisten Quellen darauf hin, dass die Wahl des Datums auf den Geburtstag des US-amerikanischen Architekten Louis Sullivan (* 3. September 1856 in Boston, Massachusetts; † 14. April 1924 in Chicago, Illinois) zurückgeht, der als einer der Gründerväter des modernen Hochhausbaus gilt.
New York – die sich auf die Hinterbeine gestellt hat
Auch wenn inzwischen die höchsten Wolkenkratzer der Welt vor allem in Asien und der arabischen Welt errichtet werden, gibt es wohl kaum eine Stadt auf dem Planeten, deren Stadtbild durch berühmte Wolkenkratzer geprägt ist, wie bei New York der Fall ist. Nicht umsonst spricht der französische Schriftsteller Louis-Ferdinand Céline in seinem berühmt-berüchtigten Roman Reise ans Ende der Nacht von der Stadt, die sich auf die Hinterbeine gestellt hat. Und Namen wie das Empire State Building, das Chrysler Building oder das am 11. September 2001 zerstörte World Trade Center sprechen hier eine deutliche Sprache. Und da in diesem Fall Bilder tatsächlich mehr als Worte sagen, lassen wir im Folgenden einige Wolkenkratzer-Impressionen aus dem Big Apple sprechen.