Skype wird vorgeworfen, bei Aktienoptionen nicht mit offenen Karten gespielt zu haben. Nachdem Skype direkt nach Bekanntgabe der Übernahme-Entscheidung durch Microsoft eine Reihe hochrangiger Manager entlassen hat, sind Vorwürfe laut geworden, dass diese um ihre Aktienoptionen betrogen worden sind. Den Anlass dazu lieferte die Tatsache, dass die betroffenen Manager ihre noch nicht fälligen Aktienoptionen zurückgeben mussten.
Diese Rückforderung hat offensichtlich nicht nur für sie, sondern viele anderen Mitarbeiter sowie die ganze Startup-Szene in den USA irritiert. Denn eigentlich ist es übliche Praxis, dass einerseits Startup-Mitarbeiter ihre Optionen auch nach einer Kündigung behalten; andererseits, wenn ein Verkauf der Firma ansteht, dass alle Optionen durch den Käufer abgelöst werden und die Mitarbeiter damit auf einen Schlag Kasse machen. Beides war bei den Skype-Managern nicht der Fall. Zum Einen wurden ihre nichtfälligen Optionen durch die Kündigung nichtig, zum Anderen mussten sie die bereits in Aktien verwandelten Optionen an Skype zurückverkaufen, und zwar nicht zum aktuellen sondern zu dem Kurs, den sie dafür bezahlt hatten.
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Diese Rückforderung hat offensichtlich nicht nur für sie, sondern viele anderen Mitarbeiter sowie die ganze Startup-Szene in den USA irritiert. Denn eigentlich ist es übliche Praxis, dass einerseits Startup-Mitarbeiter ihre Optionen auch nach einer Kündigung behalten; andererseits, wenn ein Verkauf der Firma ansteht, dass alle Optionen durch den Käufer abgelöst werden und die Mitarbeiter damit auf einen Schlag Kasse machen. Beides war bei den Skype-Managern nicht der Fall. Zum Einen wurden ihre nichtfälligen Optionen durch die Kündigung nichtig, zum Anderen mussten sie die bereits in Aktien verwandelten Optionen an Skype zurückverkaufen, und zwar nicht zum aktuellen sondern zu dem Kurs, den sie dafür bezahlt hatten.
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