Skifahren in Elm: Ein Wochenende im Schneesportparadies

Skifahren in Elm: Ein Wochenende im Schneesportparadies

Schafft bleibende Kindheitserinnerungen: Der Besuch der Skischule

Vergangenes Wochenende hiess es bei uns: “Back to the roots”! Und so sind wir mit unseren Jungs an den Ort zurück gekehrt, wo ihre Skirennfahrer-Laufbahn ihren Anfang gefunden hat -  nach Elm, im Sernftal, zuhinterst im Glarnerland!

Skifahren in Elm: Ein Wochenende im Schneesportparadies

Unterwegs Richtung Schabell

Elm – oder wie wir Glarner sagen: “Elmä” – ist weltbekannt. Oh ja! Diesen Ruhm verdankt das kleine Dorf zuhinterst im glarnerischen Sernftal vor allem drei Aushängeschildern: allen voran Vreni Schneider, eine der erfolgreichsten Skirennfahrerinnen der Geschichte, dicht gefolgt vom unverkennbaren Elmer Citro und dem sagenhaften Martinsloch, durch welches zweimal im Jahr die Sonne genau auf den Kirchturm von Elm scheint.

Elm und die ganze Ferienregion rund um das Dorf bzw. im ganzen Sernftal sind aber aus weitaus mehr Gründen einzigartig und auf jeden Fall immer wieder einen Besuch wert – sowohl im Sommer als auch gerade derzeit im Winter.

Insider-Tipps für die Anreise

Elm erreicht man von Zürich aus mit dem Auto in etwas mehr als einer Stunde. Schlaue Füchse planen bei der Anreise eine kurze Pause bei der Raststätte Glarnerland ein und beziehen im dortigen Informationsbüro grad die Tageskarten der Sportbahnen Elm, wodurch das Anstehen bei den Kassen in Elm entfällt.

Mit dem Zug ist Elm im Stundentakt direkt von Zürich nach Schwanden und von da mit dem Bus bis zur Talstation der Gondelbahn Elm–Ämpächli errichbar. Wer sich für einen Aufenthalt von mindestens zwei Nächte entscheidet, erhält die Fahrtkosten mit ÖV geschenkt – selbstverständlich inklusive Rückreise. Die Planung eines längeren Aufenthaltes lohnt sich also auf jeden Fall!

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Unterwegs Richtung Steinböden

Attraktives Skigebiet mit vielseitier Pistenauswahl

Via Gondel erreicht man rasch das wunderschöne Skigebiet an den Hängen des Schabells, das bis auf 2’036m Meter ü.M. geht. Auf die Skifahrer warten sechs Anlagen, an den man sozusagen nie wirklich anstehen muss, sowie eine vielseitige, attraktive Pistenauswahl, darunter eine permanente Rennstrecke. Die 40km top präparierten Pisten eignen sich für Anfänger genauso wie für Spitzenfahrer – da hatte wohl Vreni Schneider persönlich ihre Finger im Spiel!

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Die lange Pleusbahn, die Richtung Steinböden rauf und runter geht!

Mit der Pleusbahn erreicht man beim Steinböden eine Höhe von 2’105 Meter ü.M. Hier steht man sozusagen direkt unter den imposanten Blistöcken und kann auch den Weg sehr gut erkennen über das Wildmadfurggeli ins Freiberggebiet Kärpf – das älteste Wildschutzreservat Europas. Darüber sind das Familienoberhaupt und ich vor Jahren in umgekehrter Richtung in einer unvergesslichen Wanderung von Schwanden aus nach Elm marschiert!

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“Gesehen, Kinder? Übers Wildmadfurggeli sind wir vor Jahren schon mal nach Elm gewandert!”

Das Skigebiet ist umgeben von der atemberaubenden Bergkulisse der Glarner Berge, die so steil und so nahe sind wie kaum an einem anderen uns bekannten Ort. Man hat das Gefühl, inmitten des Hochgebirges zu sein, obwohl man sich “nur” auf einer Höhe zwischen 1’000 und 2’000 Metern ü.M. bewegt. Allen voran üben die Tschingelhörner und das Martinsloch eine magische Anziehungskraft aus, weshalb wir immer wieder eine Pause einlegen mussten, um die Schönheit des Panoramas zu geniessen und die Energie zu tanken, die dieser Kraftort liefert!

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Sagenumwoben und faszinierend: Das Martinslochh!

Es ist schon beeindruckend und kaum zu glauben, dass hinter diesen Bergen, über die der Segnes- und der Panixerpass führen, gleich das Bündnerland liegt. Wenn man ganz genau hinschaut, erkennt man sogar eine Verbindungspiste des Skikarussells von Flims, Laax und Falera!

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Zum Greifen nah: Beeindruckende Glarner Bergkulisse

Gastronomische Hochgenüsse

Mit unseren Jungs kommt man im Normalfall nicht wirklich zu vielen und schon gar nicht zu ausgiebigen Pausen. Doch angesichts des gemütlichen Strandkorb-Angebots in der Schneebar Pleus liessen sie sich ausnahmsweise nicht zwei Mal bitten!

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Schneebar Pleus: Idealer Pistenstopp für einen schnellen Imbiss mitten im Schneesportgebiet

Auch am Steinböden, an der Bergstation der Pleusbahn, laden Hängematten zum Verweilen und Kraft tanken ein!

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Steinböden: Selbst die unrastigsten Sportler kommen hier zur Ruhe!

Das Familienoberhaupt und ich kehrten schon damals, als wir vor der Geburt unserer Jungs immer wieder in Elm Ski fuhren, am liebsten in der Munggä Hüttä ein – diese Tradition liessen wir am Wochenende natürlich gleich wieder aufleben!

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Ein Zwischenhalt in der Munggä Hüttä ist einfach ein Muss!

Die rustikale und gleichzeitig aber auch hippe Hütte verfügt nicht nur über eine schöne und grosse Sonnen- und Liegestuhlterrasse mit herrlicher Aussicht auf die umliegende Bergwelt, sondern auch über ein extrem feines und einzigartiges kulinarisches Angebot.

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Sooo fein: Älpler Spätzli

Herzlich und gastfreundlich

Elm, das Sernftal und überhaupt das ganze Glarnerland mögen klein sein. Überhaupt ist hier alles kleiner und bescheidener als andernorts – nicht aber die Herzen der Glarner, die Gastfreundlichkeit auf ihre zurückhaltende, bodenständige Art ganz gross schreiben!

Spürbar war diese auch im familiär geführten Hotel Bergführer, wo wir von Samstag auf Sonntag übernachtet haben:

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Der Bergführer: Klein, aber sehr fein!

Die acht Zimmer (4 Doppelzimmer und 4 Dreibettzimmer) sind sehr gemütlich und heimelig eingerichtet, das Nachtessen und das Frühstück sehr fein und – was an diesem Wochenende wichtig war – das Haus verfügt über einen Ski- und Schuhraum!

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Eine kleine Perle zuhinterst im Sernftal

Weitere Eindrücke zu unserem herrlichen Ski-Wochenende in Elm gibt euch unser Video:

Alle Bildimpressionen findet ihr auch in der folgenden Bildstrecke zusammengefasst:

Wenn ihr nun auch gleich Lust bekommen habt, die Ferienregion Elm zu besuchen, so würde sich dafür gleich das nächste Wochenende anbieten, denn: Am Samstag, 3. März verzaubert zunächst noch der Mond, wie er durch das Martinsloch scheint. Und am 12. März findet dann zum ersten Mal dieses Jahr das Sonnenspektakel im Martinsloch statt. Alle weiteren Infos findet ihr auf den Webseiten der Ferienregion Elm und der Sportbahnen Elm.

Wir werden spätestens im Sommer wieder nach Elm fahren, um dann endlich, endlich dem Riesenwald einen Besuch abzustatten – eine längst fällige Pendenz auf unserer Familien-Bucket-List!

Kennt ihr Elm? Wann wart ihr letztmals da? Im Winter? Im Sommer? Was habt ihr unternommen? Erzählt uns von euren Erlebnissen in der Ferienregion Elm!

Unser herzliches Dankeschön geht an die Ferienregion Elm und an die Sportbahnen Elm für die zur Verfügung gestellten Bergbahntickets!


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