Die Musikerinnen Sinead O’Connor ("Nothing compares to you") und Miley Cyrus ("Wrecking Ball") sind derzeit nicht gut aufeinander zu sprechen.
Der Streit begann am Donnerstag (03.10.), als die 46-jährige O'Connor online einen offenen Brief veröffentlichte, in welchem sie ihre Besorgnis zum Ausdruck brachte, dass sich Miley Cyrus durch die Musikbranche "prostituieren" würde. Sie spielte damit auf die provokativen Auftritte und Fotos von Miley in der letzten Zeit an.
Dem Musikbusiness bist du, oder irgendeiner von uns, total egal. Sie werden dich für alles, was du wert bist, prostituieren und werden dich in dem Glauben lassen, dass du das wolltest. Du hast genug Talent, dass du die Branche dich nicht prostituieren lassen musst. Du solltest dich auch nicht von ihr für dumm verkaufen lassen. Glaub ja nicht, dass es einem von ihnen um dich geht. Denen geht es nur ums Geld.
Die 20-jährige hielt jedoch von alldem nicht viel und verglich die an einer bipolaren Störung leidende O'Connor mit Amanda Bynes, die sich derzeit in psychiatrischer Behandlung befindet.
Daraufhin eskalierte die Auseinandersetzung, wobei O'Connor einen weiteren offenen Brief schrieb. In diesem beleidigte sie Cyrus und drohte ihr mit einer Klage. Diese reagierte darauf mit Sarkasmus und gab an, dass O'Connor sie gerne treffen könnte.
Heute veröffentlichte Sinead O'Connor eine dritte Nachricht auf Facebook, wobei sie ein Treffen ablehnte und von Cyrus forderte, sich bei Amanda Bynes zu entschuldigen und ihre "beleidigenden" Twitternachrichten löschen sollte. Bislang hat sich Miley Cyrus jedoch nicht dazu geäußert.
Bild via commons.wikimedia.org (Bild Cyrus © JJ Duncan| Bild © Leah Pritchard from Den Haag, Netherlands)