... mit kleinen Blättchen dran -
darf man niemals pflücken,
die geh'n kaputt daran.
Ja, schon. Das kann schon sein.
Es geht aber nicht um Bettina Wegners Kinder*, sondern um meinen Mönchsbart. Ausgesät im Mai. Sorgfältig gewässert. Gedüngt mit Salz. Weil er das gerne mag, hab ich auf der Webseite einer Gärtnerei gelesen. Er kommt ja aus den Küstenregionen des Mittelmeers. Immer genau beobachtet, gegossen, sorgfältig vor Hagel beschützt. Hat aber alles nix genützt. Die Pflänzchen kümmerten vor sich hin, wollten nicht so richtig erwachsen werden. Ende August, hat es dann gereicht!
Und zwar für genau eine kleine Mahlzeit für zwei. Mit Spaghetti, ofengerösteten Tomaten, zerpflücktem Ziegenkäse und dünnen, knusprigen Speckscheiben. Normalerweise nichts, was ich bloggen würde. Aber es ist eben mein Mönchsbart, der verdient sich einen Beitrag. Und ich gebe nicht auf: Ich probier es nächstes Jahr wieder!
Spaghetti mit Mönchsbart und ofengerösteten Tomaten
für zwei Personen
250 g Spaghetti
ca. 200 g ofengeröstete Tomaten
1 rote Zwiebel, in feine Streifen geschnitten
30 g Butter
Salz, Pfeffer
1 Knoblauchzehe, fein gehackt
50 g Bauchspeck, in dünnen Scheiben
2 Stück Picandou
etwas Mönchsbart (Küchenschabe: die Ernte eines Jahres)
Den Mönchsbart sorgfältig putzen und ungefähr fünf Minuten in kochendem Salzwasser blanchieren. In einer beschichteten Pfanne die Speckscheiben knusprig braten und auf Küchenpapier entfetten. In derselben Pfanne die Zwiebelstreifen in Butter knusprig braten. Die ofengerösteten Tomaten und den Knoblauch dazugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Zwei Drittel der Speckscheiben hineinbröseln.
Die Spaghetti al dente kochen. Kurz bevor die Spaghetti fertig sind, den blanchierten Mönchsbart unter die Tomaten rühren. Die Tomaten-Mönchsbart-Sauce über die Spaghetti geben und mit zerbröseltem Picandou und den restlichen Speckscheiben servieren. Dazu einen einfachen Chianti San Vito 2010. So fein!
Der Mitkoch meint allerdings, der Mönchsbart hat sich auf den feinen Geschmack dieser Pasta nur minimal ausgewirkt ...
*)
darf man niemals pflücken,
die geh'n kaputt daran.
Ja, schon. Das kann schon sein.
Es geht aber nicht um Bettina Wegners Kinder*, sondern um meinen Mönchsbart. Ausgesät im Mai. Sorgfältig gewässert. Gedüngt mit Salz. Weil er das gerne mag, hab ich auf der Webseite einer Gärtnerei gelesen. Er kommt ja aus den Küstenregionen des Mittelmeers. Immer genau beobachtet, gegossen, sorgfältig vor Hagel beschützt. Hat aber alles nix genützt. Die Pflänzchen kümmerten vor sich hin, wollten nicht so richtig erwachsen werden. Ende August, hat es dann gereicht!
Und zwar für genau eine kleine Mahlzeit für zwei. Mit Spaghetti, ofengerösteten Tomaten, zerpflücktem Ziegenkäse und dünnen, knusprigen Speckscheiben. Normalerweise nichts, was ich bloggen würde. Aber es ist eben mein Mönchsbart, der verdient sich einen Beitrag. Und ich gebe nicht auf: Ich probier es nächstes Jahr wieder!
Spaghetti mit Mönchsbart und ofengerösteten Tomaten
für zwei Personen
250 g Spaghetti
ca. 200 g ofengeröstete Tomaten
1 rote Zwiebel, in feine Streifen geschnitten
30 g Butter
Salz, Pfeffer
1 Knoblauchzehe, fein gehackt
50 g Bauchspeck, in dünnen Scheiben
2 Stück Picandou
etwas Mönchsbart (Küchenschabe: die Ernte eines Jahres)
Den Mönchsbart sorgfältig putzen und ungefähr fünf Minuten in kochendem Salzwasser blanchieren. In einer beschichteten Pfanne die Speckscheiben knusprig braten und auf Küchenpapier entfetten. In derselben Pfanne die Zwiebelstreifen in Butter knusprig braten. Die ofengerösteten Tomaten und den Knoblauch dazugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Zwei Drittel der Speckscheiben hineinbröseln.
Die Spaghetti al dente kochen. Kurz bevor die Spaghetti fertig sind, den blanchierten Mönchsbart unter die Tomaten rühren. Die Tomaten-Mönchsbart-Sauce über die Spaghetti geben und mit zerbröseltem Picandou und den restlichen Speckscheiben servieren. Dazu einen einfachen Chianti San Vito 2010. So fein!
Der Mitkoch meint allerdings, der Mönchsbart hat sich auf den feinen Geschmack dieser Pasta nur minimal ausgewirkt ...
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