Die meisten Menschen sind überzeugt: Fische sind stumm! Wirklich? In der Richardson Bay gegenüber von San Francisco begannen die Bewohner von Hausbooten im September 1985 unter rätselhaften Beschwerden zu leiden. Sie bekamen chronische Kopfschmerzen und viele konnten nachts nicht mehr schlafen. Alle beklagten sich über ein fortwährendes Summen, das aber nur in der Dunkelheit zu hören war.
Thx to blogger Dagmar from www.hotnewsblog.net
Es klang wie ein starker Generator, übertönte sogar Gespräche und riss die Menschen nachts aus ihrem Schlaf. Was war das für ein eigenartiges, nervende Geräusch? Eine Abwasserpumpe, ein Dieselgenerator oder eine unterirdische Stromleitung?
Bei Messungen kam heraus: Das Brummen kam aus dem Wasser! Also suchte man Hilfe bei Tauchern, die dank ihrer Instrumente schlussendlich die lästige Lärmquelle ausfindig machen konnten. Es war ein Fisch - der Nördliche Bootsmannfisch!
Dieser Geselle kann mit Hilfe der Schwimmblasenmuskeln ein summendes Geräusch erzeugen. Drohgesang oder Liebeslied? Man weiss immer noch nicht genau, warum der Bootsmannfisch seinen "Gesang" anstimmt.
Erwiesen ist nur, dass lediglich die Männchen "singen", und nur zwischen September und April. Es könnte ja sein, dass es zum alljährlichen Hochzeitsritual gehört und sie damit andere Männchen vertreiben wollen. Denn wenn er sich bedroht fühlt, stösst er laute Grunz- und Rülpsgeräusche aus.
Doch nicht nur dieser Fisch ist in der Lage, solche Laute von sich zu geben. Der männliche Austernfisch erzeugt einen charakteristischen Pfeifton, der Elektrische Wels zischt wie eine Schlange, die Bastardmakrele grunzt wie ein Schwein, Kugelfische und Kofferfische knurren wie Hunde. Und die Familie der Umberfische summt, schnurrt, pfeift, knarrt so laut, dass man sie noch an Deck eines Schiffes hören kann.
Von wegen also "stumm wie ein Fisch"... Der Gourami Trichopsis, ein Süsswasserfisch aus den Tropen, klingt zum Beispiel wie eine Kröte:
Es gibt also tatsächlich auch unter Fischen ein paar "Quaseltanten"! Bildquelle: Findet Nemo
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Es klang wie ein starker Generator, übertönte sogar Gespräche und riss die Menschen nachts aus ihrem Schlaf. Was war das für ein eigenartiges, nervende Geräusch? Eine Abwasserpumpe, ein Dieselgenerator oder eine unterirdische Stromleitung?
Bei Messungen kam heraus: Das Brummen kam aus dem Wasser! Also suchte man Hilfe bei Tauchern, die dank ihrer Instrumente schlussendlich die lästige Lärmquelle ausfindig machen konnten. Es war ein Fisch - der Nördliche Bootsmannfisch!
Dieser Geselle kann mit Hilfe der Schwimmblasenmuskeln ein summendes Geräusch erzeugen. Drohgesang oder Liebeslied? Man weiss immer noch nicht genau, warum der Bootsmannfisch seinen "Gesang" anstimmt.
Erwiesen ist nur, dass lediglich die Männchen "singen", und nur zwischen September und April. Es könnte ja sein, dass es zum alljährlichen Hochzeitsritual gehört und sie damit andere Männchen vertreiben wollen. Denn wenn er sich bedroht fühlt, stösst er laute Grunz- und Rülpsgeräusche aus.
Doch nicht nur dieser Fisch ist in der Lage, solche Laute von sich zu geben. Der männliche Austernfisch erzeugt einen charakteristischen Pfeifton, der Elektrische Wels zischt wie eine Schlange, die Bastardmakrele grunzt wie ein Schwein, Kugelfische und Kofferfische knurren wie Hunde. Und die Familie der Umberfische summt, schnurrt, pfeift, knarrt so laut, dass man sie noch an Deck eines Schiffes hören kann.
Von wegen also "stumm wie ein Fisch"... Der Gourami Trichopsis, ein Süsswasserfisch aus den Tropen, klingt zum Beispiel wie eine Kröte:
