Sind denn alle verrückt geworden?

Stockhorn

Auf der Welt spielen sich zurzeit derart verrückte Ereignisse ab, dass ich doch mal wieder in die News gesehen habe.

Offenbar wurden dem Präsidenten von Bolivien die Überflugrechte von Frankreich, Italien und Portugal verweigert und er musste in Wien landen. Dies wegen dem Verdacht, er habe den Whistleblower Snowden an Bord.

Ich hätte nie gedacht, dass die Europäer vor aller Welt dermassen die Hosen runterlassen würden. Schon gar nicht Frankreich, obschon dieser Holland keinen Schuss Pulver wert ist und ausser der Homoehe nichts auf die Reihe kriegt.

Dieser feindselige Akt gegen einen Südamerikanischen Staatschef wird in die Geschichte eingehen und vermutlich weitreichende Konsequenzen haben.

Dass Europa seine Beziehungen zu den Ländern Südamerikas dermassen aufs Spiel setzt, um vielleicht einen flüchtigen Amerikaner den USA zu fangen, ist ein einmaliger Vorgang und lässt die Affäre in einem ganz anderen Licht erscheinen. Denn dies und die bisherigen Reaktionen der Politiker in Europa lassen nur einen Schluss zu:

Snowden weiss mehr, als wir bisher erfahren haben und die europäischen Staaten stecken mit den US Geheimdiensten unter einer Decke. Allen voran das besetzte Deutschland. England zähle ich seit längerem nicht mehr zu Europa.

Diese Geschichte zeigt aber auch, wie gross die Macht des Imperiums ist und wer eigentlich Europa regiert. Das ist beängstigend.

Das Zeitalter der Freiheit geht wohl dem Ende zu. Aber vielleicht hat es diese Freiheit nie wirklich gegeben. Eine geschickte Täuschung wie so vieles.

Dass Snowden für die Amerikaner ein Verräter ist und dass die europäischen Vasallen auf die Staatsräson achten müssen, ist mir schon klar. Aber man hätte wenigstens einen gewissen Schein waren können.

Wieso diese Selbstdemaskierung? Wieso führen die sich alle auf wie Schweine, die ihre Metzger lieben?

Obama ist demontiert, die Europäer haben die Hosen unten, die Südamerikaner sind düpiert, doch einen Gewinner gibt es: Putin der alte Fuchs lacht sich sicher einen Ast ab.

Willkommen in der neuen Zeit. Willkommen im Orwellschen Zeitalter. Traumperlentaucher



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