Liebe Leute!
Folgendes Buch habe ich soeben fertiggelesen:
Simone Beckett - Der Hof
Sean ist auf der Flucht. In einem französischen Wald tritt der Engländer in eine alte, grausame Eisenfalle, die seinen Fuß regelrecht zerfetzt. Er wird gerettet und landet auf dem Hof des tyrannischen Arnaud. Die Töchter des jähzornigen Hofbesitzers, Mathilde und Gretchen, pflegen Sean hingebungsvoll... Und Arnaut erlaubt Sean zu bleiben, sofern er auf dem maroden Hof mithilft. Aber irgendetwas stinkt hier zum Himmel ... und es sind nicht die merkwürdigen Schweine, die auf dem Hof gezüchtet werden.
"Vieeeeel schlechter als die David Hunter-Bücher!", "Gar kein richtiger Beckett!"... solche, und so ähnliche Sätze über das Buch "Der Hof" habe ich gehört. Ich muss sagen, zum Glück! Denn ich habe meine Erwartungen komplett zurückgeschraubt. Habe David Hunter total abgehakt und beim Lesen nicht einmal versucht, auch nur ansatzweise Vergleiche herzustellen. Und ich muss sagen, dass mir "Der Hof" ausgesprochen gut gefallen hat. Es ist ein sehr gemächliches, spannendes Buch, das durchaus Längen hat. Aber ich liebe diese genauen Beschreibungen und ich lese so gerne vor mich hin, auch wenn von der Handlung her mal ein paar Seiten gar nix passiert. Die subtile Spannung, die durch diese Erzählweise aufgebaut wird, ist wunderbar. Das Buch hält die Spannung durch zwei Punkte durchgehend aufrecht: Zum einen weiß man nicht, warum Sean auf der Flucht ist (in Zwischenkapiteln wird seine Geschichte und die Geschehnisse die zu seiner Flucht geführt haben aufgeklärt) und zum Anderen fragt man sich die ganze Zeit, was denn mit Arnaud und seinen Töchtern nicht stimmt. Was ist da am Hof los? Warum leben die drei abgeschieden in der Einöde und warum sind die Leute im Dorf so schlecht auf die Familie zu sprechen?
Die Atmosphäre ist durchwegs sehr beklemmend und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Es hat mich total gefesselt!
"Der Hof" ist ganz anders als die David Hunter-Bücher, aber das passt wunderbar so!
Liebe Grüße
mara
Folgendes Buch habe ich soeben fertiggelesen:
Simone Beckett - Der Hof
Sean ist auf der Flucht. In einem französischen Wald tritt der Engländer in eine alte, grausame Eisenfalle, die seinen Fuß regelrecht zerfetzt. Er wird gerettet und landet auf dem Hof des tyrannischen Arnaud. Die Töchter des jähzornigen Hofbesitzers, Mathilde und Gretchen, pflegen Sean hingebungsvoll... Und Arnaut erlaubt Sean zu bleiben, sofern er auf dem maroden Hof mithilft. Aber irgendetwas stinkt hier zum Himmel ... und es sind nicht die merkwürdigen Schweine, die auf dem Hof gezüchtet werden.
"Vieeeeel schlechter als die David Hunter-Bücher!", "Gar kein richtiger Beckett!"... solche, und so ähnliche Sätze über das Buch "Der Hof" habe ich gehört. Ich muss sagen, zum Glück! Denn ich habe meine Erwartungen komplett zurückgeschraubt. Habe David Hunter total abgehakt und beim Lesen nicht einmal versucht, auch nur ansatzweise Vergleiche herzustellen. Und ich muss sagen, dass mir "Der Hof" ausgesprochen gut gefallen hat. Es ist ein sehr gemächliches, spannendes Buch, das durchaus Längen hat. Aber ich liebe diese genauen Beschreibungen und ich lese so gerne vor mich hin, auch wenn von der Handlung her mal ein paar Seiten gar nix passiert. Die subtile Spannung, die durch diese Erzählweise aufgebaut wird, ist wunderbar. Das Buch hält die Spannung durch zwei Punkte durchgehend aufrecht: Zum einen weiß man nicht, warum Sean auf der Flucht ist (in Zwischenkapiteln wird seine Geschichte und die Geschehnisse die zu seiner Flucht geführt haben aufgeklärt) und zum Anderen fragt man sich die ganze Zeit, was denn mit Arnaud und seinen Töchtern nicht stimmt. Was ist da am Hof los? Warum leben die drei abgeschieden in der Einöde und warum sind die Leute im Dorf so schlecht auf die Familie zu sprechen?
Die Atmosphäre ist durchwegs sehr beklemmend und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Es hat mich total gefesselt!
"Der Hof" ist ganz anders als die David Hunter-Bücher, aber das passt wunderbar so!
Liebe Grüße
mara