{sieben} Fragen an… Susanne und Markus

Heute gibts eine Premiere in meiner {sieben} Fragen an… Reihe.
*Achtung Trommelwirbel*  Zum ersten mal habe ich nämlich ein Doppelinterview geführt, heute antworten mit Susanne und Markus gleich zwei Leute auf meine Fragen! *Uuund – Tusch*

Susanne und Markus sind nicht nur Mutter und Vater von einem zweijährigen Sohn, sondern beide u.a. auch Blogger! Susanne ist Fotografin und Ihr kennt sie bestimmt von ihrem tollen Blog La Petit Cuisine, wo sie uns mit wunderbaren Fotos zum Schlemmen verführt.
Ihr Mann Markus ist Musiker und Komponist und schreibt darüber auf seinem Blog Musix. Wow, für mich wieder mal ein Beispiel wie ein Blog eine Tür zu einer ganz neuen Welt öffnen kann!

Was für eine tolle kreative Familie! Vielen Dank fürs Mitmachen Ihr zwei!

{sieben} Fragen… Susanne & Markus

{sieben} Fragen an… Susanne und Markus1 Wie bist Du auf die Idee gekommen, das zu machen, was Du machst?
Susanne:
Der Weg war das Ziel. Nach dem Studium der Germanistik und Theater-, Film- und Medienwissenschaften habe ich alles noch mal neu sortiert und bin mit der Fotografie ins kalte Wasser gesprungen. Ins Eiskalte wohlgemerkt. Eher durch Zufall kam ich von der Interiorfotografie zur Foodfotografie, obwohl ich schnell merkte, dass Letzteres mein Traum ist. Alles was ich (bis) heute kann, habe ich mir dann selbst angeeignet – mit Hilfe von freien Assistenzen bei Fotografen. Die ersten Jahre waren hart, aber es hat sich Hundertprozentig gelohnt. Wenn ich Rezepte schreibe, einkaufe, Requisiten aussuche, koche, style, fotografiere und am Ende des Tages das gute Ergebnis auf dem Bildschirm betrachte bin ich glücklich!

Markus:
Ich werde zur Musik getrieben. Es ist eine Art Obsession, ohne die ich nicht leben kann. Von klein auf wollte ich entweder Wissenschaftler oder Komponist werden, und so kam ich schließlich zum Beruf des Musikers und Komponisten.

2   Worüber hast Du Dich heute schon gefreut?
Ich durfte ausschlafen.

Dass mein Tonstudio endlich so läuft, wie ich es möchte Dass ich ein Problem mit einem Klavierschüler klären konnte Dass ich heute ein wenig mehr Zeit habe als sonst Dass ich leckere Sachen aus der Küche rieche, die die Susanne gerade für einen Auftrag kocht und fotografiert und wir heute essen werden Dass ich endlich eine Badewannenarmatur gekauft habe und diese lästige Sache vom Tisch ist.

3 Was hat Dich am Kinderhaben am meisten überrascht?
Das mich die Stillzeit (bis auf die ersten 2 Monate) in eine totale rosarote Hormonwolke gehüllt hat. Und die Überraschung schlechthin: ich bin insgesamt entspannter und ruhiger geworden.

Wie stark die Liebe zum Kind ist, und dass das Kinderhaben viel einfacher ist, als alle immer behaupten und “vorstöhnen”.

4   Mit wem würdest Du gerne einen Tag tauschen?
Ich habe lange überlegt. Mit Niemanden. Es gibt sicher Menschen, die sind glücklicher, erfolgreicher, hübscher, reicher, ausgeglichener, was auch immer – tauschen möchte ich trotzdem nicht.

Mit dem Papst.

5   Was müsste Deiner Meinung nach dringend mal erfunden werden?
Ein schnell wirkendes Mittel gegen den gemeinen Schnupfen und seine bösen Nebenwirkungen.

Eine neue, organische Gehirnwindung, die die Menschen ein wenig einsichtiger macht.

6   Was ist Dein absolutes Must-have für Mütter?
Ein soziales Netzwerk bestehend aus Kindesvater, Tagesmutter, Großeltern, Freunden mit Kindern und ohne Kinder und Nachbarn.

Hm. Interessante Frage, weil ich ja ein Vater bin. Ein must-have für Mütter? Ein Gerät oder etwas, dass den Müttern den Zwiespalt zwischen Kind und Beruf abnimmt.

7   Last but not least, wie sieht Dein perfekter Tag aus?
Perfekter Solo-Tag: Die Sonne scheint. Frühstücken, Flohmarktbummel (hauptsächlich Requisiten, dafür würde ich mein letztes Hemd geben), Pommes frites mit Ketchup und Mayo (!) essen, im Kaffee rumsitzen und Zeitung lesen, zuhause in Ruhe kochen, gerne auch für mehrere Leute, den Abend mit ein oder zwei Flaschen Rotwein und guten Gesprächen ausklingen lassen.

Perfekter Familien-Tag: Die Sonne scheint. Vom Mann und Kind wachgeküsst werden. Zusammen frühstücken. Ausflug ins Grüne mit grossem Picknickkorb oder Schlittenfahren (je nach Jahreszeit). Nachmittagssschläfchen. Spielen, Hopsen, Blödsinnmachen. Apfelpfannekuchen mit viel Zucker drauf zum Abendessen.

Ausschlafen, aber nicht zu lange – Klavier üben, komponieren und Computerkrams – meinen Sohn abholen und in der Sonne spazieren gehen – wieder komponieren (auch ein wenig unterrichten) – dann ein sehr leckeres Abendessen – ein entspannter, ruhiger Abend mit Nichts-Tun, wenn das Kind im Bettchen liegt und ich mit meiner Frau oder Freunden die Seele baumeln lassen kann.

Vielen Dank für Eure Antworten, Susanne & Markus!

 


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