Sieben Dinge über Yoga

Sieben Dinge über Yoga

Yoga ist allgemein dafür bekannt, den Menschen flexibler zu machen. Und auch, wenn Sie nicht beabsichtigen, ein Yogameister zu werden, können Sie dennoch von regelmäßigen Yoga-Stunden profitieren. Yoga-Experten räumen mit den gängigsten Mythen auf, die viele Menschen davon abhalten, Yoga zu betreiben. Hier die häufigsten Irrtümer und die dazu passende Aufklärung:

  • Yoga ist eine körperliche Übung
    Wenn Sie eine Person beobachten, die Asanas (Yoga-Übungen/Stellungen) macht, können Sie aus der Betrachtung heraus nicht erkennen, dass es sich um Sport handelt. Yoga ist vielmehr eine Lebenseinstellung und ein Zustand der Aufmerksamkeit. Es geht bei Yoga nicht um die körperlichen Posen, sondern um das Bewusstsein über alle unsere körperlichen Aktivitäten und Dinge, die wir im Alltag tun. Es ist nur dann eine sportliche Betätigung, wenn man sich dessen bewusst ist, was man gerade tut. Wenn man die Bewegung im Hier und Jetzt absolviert.
  • Man muss biegsam sein, um Yoga zu praktizieren
    Auch das ist nicht richtig. Die Aussage „Ich kann kein Yoga machen, weil ich total ungelenkig bin.“ ist falsch. Es gibt schier endlos viele Yoga-Stile. Da ist für fast Jeden etwas dabei. Yoga-Übungen (Asanas) können an die individuellen Bedürfnisse des Einzelnen angepasst werden. So werden verkümmerte Muskeln wieder elastisch und überflexible Muskulatur wieder kräftig. Es gibt immer eine Lösung.
  • Die Yoga-Stile sind alle ziemlich ähnlich
    Nun, wie zu erwarten war, auch dies ist nicht richtig. Viele Anfänger machen den Fehler, dass wenn ihnen ein Yoga-Kurs nicht gefällt, Yoga komplett nichts taugt. Ziemlich sicher ist aber, dass entweder der Yoga-Stil und/oder die Klasse und/oder der Lehrer nicht mit Ihnen harmonisiert. Suchen Sie den richtigen Stil, die richtige Yoga-Schule und den passenden Lehrer aus. Da kann die Suche auch mal etwas länger dauern. Denn es gibt fast so viele Yoga-Stile, wie es Menschen gibt, die Yoga praktizieren. Das hat den Vorteil, dass man mit ziemlicher Sicherheit auch das Beste für sich findet.
  • Der größte Vorteil von Yoga ist die Fitness
    Fitness kann ein Ziel für einen Menschen sein, wenn er wie oben bereits erwähnt, Yoga mit seinem Bewusstsein ausübt. Die ursprüngliche Absicht von Yoga liegt aber nicht bei körperlicher Fitness. Wer diese sucht, sollte ein Ausdauertraining machen. Das ist viel effektiver. Denn Yoga ist eigentlich der Ausgleich zu allem, was man tut. Also auch zum Stemmen von Gewichten oder 10-km-Läufen.
  • Man praktiziert Yoga auf der Matte
    Sicher kann man eine hippe Matte in einem stylischen Studio für seine Yoga-Übungen verwenden. Aber das ist doch nicht alles. Denn Yoga ist ja bekanntlich mehr als Bewegung. Es ist eine Lebenseinstellung und durch Atmung und Entspannen können Sie auch in schwierigen Situation außerhalb der Matte erfolgreich sein. Nutzen Sie Ihren Geist, um Körper und Atmen zu benutzen. Und das geht überall. Sogar während des Autofahrens.
  • Man muss Yoga in einem Studio ausüben
    Sicherlich macht es Sinn, einen Lehrer zu haben und diesen bekommt man am ehesten im Yoga-Studio. Doch fast genauso wichtig ist, das richtige Verhältnis zu seinem Körper zu haben. Zudem kann man zu Hause sehr viel besser auf die eigenen Belange und Gegebenheiten eingehen. Man sollte ausprobieren, was passender ist. Das Studio oder doch lieber in den eigenen vier Wänden.
  • Fortschritt beim Yoga ist die Fähigkeit, sich mehr und mehr zu verbiegen

Wie schon richtig erahnt, ist das ebenfalls inkorrekt. Zwar kann man für einen Außenstehenden verrückt anmutende „Verrenkungen“ machen. Diese zeugen vielfach von einer fortgeschrittenen Haltung. Ziel von Yoga ist aber, das Bewusstsein zu verbessern. Am Ende des Tages geht es bei Yoga darum, Wege zu finden, die Erfahrung des Lebens mehr zu genießen.

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