Das Unternehmen ist bereits 2011 mit einem peer-to-peer Mitfahrservice für Kurzstrecken gestartet. Im Jahr 2014 erfolgte ein Relaunch. Der Fokus wurde auf ein persönlicheres Auftreten der Fahrer gelegt. Die Fahrer konnten Bilder hochladen und persönliche Informationen hinzufügen. Anfang 2015 wurde der Sidecar Same-Day Delivery Service gestartet. Der Lieferservice wurde schnell zu einem entscheidenden Teil des Unternehmens. Sidecar hat Mitarbeiter vom Ridesharing-Service abgezogen, um den Lieferservice voran zu bringen. Bereits im August wurde mit dem Lieferservice ein höherer Umsatz erzielt, als mit dem Mitfahrservice.
Nicht genügend Finanzierung
Das Unternehmen hat es nicht geschafft, genügend Finanzierung einzusammeln. Das Unternehmen konnte nur 35 Mio. US$ an Finanzierung einsammeln. Im Vergleich zu den Finanzierungssummen, die Lyft (ca. 1 Milliarde US%) und Uber (ca. 7 Milliarden US$) eingesammelt haben, ist das gar nichts. Einige der Investoren, die bei Sidecar investiert haben, setzen auch ihr Geld auf den Erfolg der Konkurrenten Uber und Lyft.
Coole Technische Features
Mit Sidecar verschwindet ein Pionier der Ridesharing-Economy. Das Startup hat viele Funktionen eingeführt, bevor sie Jahre später von Lyft und Uber getestet wurden. Darunter fallen zum Beispiel geteilte Fahrten, Back-to-back Fahrten, die Eingabe der Zieladresse durch den Fahrgast, usw. Mit Sidecar verschwindet auch einer der größeren Ridesharing Anbieter in den USA. Zuletzt war da Unternehmen der drittgrößte Anbieter in den USA.