Carzapp insolvent, TaxiOS von Flywheel, Shuttl mit Minibussen für Indien

Carzapp insolvent, TaxiOS von Flywheel, Shuttl mit Minibussen für Indien

Kurznachrichten: CarZapp ist insolvent. Fahrservice mit Minibussen Shuttl sammelt 20 Mio. US$ ein. Flywheel erweitert TaxiOS. Facebook integriert Uber in den Messenger.

Carzapp ist insolvent

Das Berliner Startup Carzapp hat in der vergangenen Woche den Antrag auf ein Insolvenzverfahren gestellt. Das Unternehmen wurde 2012 gegründet. Ziel war es, ein intelligentes Schließsystem zu entwickeln, das nachträglich in Autos eingebaut werden kann, um Carsharing zwischen Privatpersonen ohne Schlüsselübergabe zu ermöglichen. Später wurde das Produkt erweitert und für unterschiedliche Zielgruppen angeboten. Zwischenzeitlich wurde auch eine Carsharing Plattform für Peer-to-Peer Carsharing betrieben. Carzapp hat über Seedmatch 250.000 Euro von der Crowd eingesammelt. (via Gründerszene)

Das indische Startup Shuttl sammelt 20 Mio. US$ ein

Das indische Startup Shuttl hat nur acht Monate nach dem Start eine Finanzierung in Höhe von 20 Mio. US$ eingesammelt. Investiert haben Lichtspeed, Sequoia und Times Internet. Shuttl bietet einen Fahrservice mit klimatisierten Minibussen an. Die Nutzer können über die Smartphone App eine Route finden und ein Ticket kaufen. Bisher betreibt das Startup in Delhi 50 Routen mit 500 Bussen. Pro Tag werden 15.000 Fahrgäste befördert. Die Routen werden anhand der Nachfrage der Kunden ausgerichtet. Das Unternehmen will seine Technologie weiterentwickeln, um die Routen zu optimieren und die Auslastung zu erhöhen. Der öffentliche Nahverkehr in Indien ist bisher ineffizient, da hat Shuttl gute Chancen, erfolgreich zu sein. Shuttl möchte seinen Service schnell in andere Städte bringen. Konkurrent ist das mit Milliarden finanzierte Startup Ola. (via Techcrunch)

Flywheel weitet sein TaxiOS aus

Im Oktober hat Flywheel seine TaxiOS Plattform in San Francisco testweise gestartet. Jetzt wird die Plattform auf ganz Kalifornien erweitert. Mit TaxiOS können herkömmliche Taxi-Fahrer den Fahrpreis via GPS-Daten berechnen. Außerdem werden mittels TaxiOS die Fahrten elektronisch übermittelt, Zahlungen abgerechnet und der Fahrer kann das System zur Navigation nutzen. In den letzten Monaten wurde das System dank des Feedbacks der Fahrer weiterentwickelt. Wettbewerber von Flywheel sind Arro und Way2Ride. Alle Unternehmen setzen auf die Vermittlung von herkömmlichen Taxis. Dadurch wollen sie sich von Uber und Lyft abgrenzen. (via TechCrunch)

Uber lässt sich über Facebook Messenger bestellen

Facebook hat damit begonnen, die Funktionen des Messenger zu erweitern. Ausgewählte Nutzer können über den Facebook Messenger ein Uber bestellen. Der Nutzer muss den Messenger nicht mehr verlassen, um ein Uber zu buchen. Die Fahrt kann direkt im Messenger geordert werden. Ebenso kann das Ziel eingegeben werden und der Fahrer verfolgt werden. Uber kann auch den Messenger nutzen, um direkt mit dem Kunden zu kommunizieren. (via Venturebeat)

Bild: Shuttl.com (alle Rechte vorbehalten)


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