Shampoo aus Roggenmehl selber machen

Ihr glaubt gar nicht wie lange ich bei Merkur nach Mehl gesucht habe. Verwende ja kein Mehl und suche daher (normalerweise) auch nicht danach. Bin bestimmt in 10 Abteilungen herumgelaufen bis ich endlich mein Roggenmehl gefunden hatte.

Was ich sehr eigenartig finde: Warum befindet sich das Mehl nicht bei den Backsachen? Kann mir das jemand erklären? Dort sucht man doch zuerst, oder nicht? Egal…ich hab’s ja gefunden.

Bestimmt habt ihr schon mitbekommen, dass ganz viele Mädels (vielleicht auch Jungs) ihr Shampoo aus Roggenmehl selber machen? Zählt ihr auch dazu?

Ja…das mit dem Shampoo funktioniert! Hört sich vielleicht komisch an und man denkt sofort an Kuchen am Kopf, aber das Ergebnis ist wirklich super. Meinen Roggenmehl-Shampoo Test mache ich seit ca. 2 Wochen und meine Haare fühlen sich weich, gepflegt und sauber an.

Shampoo aus Roggenmehl selber machen

Wie Shampoo aus Roggenmehl selber machen?

Für die Herstellung des Shampoos braucht ihr genau 2 Zutaten – Wasser und Roggenmehl. Irre oder? Also ich würde mal meinen, man kommt mind. 5 Monate mit einer Packung Mehl aus. Günstiger kann man Shampoo nicht bekommen, außerdem ist es umweltfreundlicher, vegan, ohne Silikone oder chemische Zusätze.

Welches Mehl ist für Haare geeignet?

Nach meiner Recherche muss es Roggenmehl sein. Solltet ihr Weizenmehl verwenden, dann könnt ihr nach dem Föhnen gleich von eurem Kopf essen.

Also auf gar keinen Fall Weizenmehl dafür hernehmen!

Herstellung

Ihr braucht also 2 Zutaten dafür – lauwarmes Wasser und Roggenmehl. Ich habe das von Ja! Natürlich um ca. 2 Euro gekauft.

Zuerst habe ich 1 großen EL Roggenmehl und 6 EL Wasser vermischt und solange umgerührt, bis keine Stücke mehr im Glas waren. Die Klumpen müssen sich vollständig auflösen – also gut verrühren!

Shampoo aus Roggenmehl selber machen

Shampoo aus Roggenmehl selber machen

Shampoo aus Roggenmehl selber machen

Wenn sich alles schön vermischt hat, dann könnt ihr auch schon mit der Haarwäsche beginnen. Verwendet wird es wie normales Shampoo – auf die nassen Haare, einmassieren und ausspülen.

Shampoo aus Roggenmehl selber machen

Nach der Haarwäsche habe ich noch etwas Hanföl in das handtuchtrockene Haar gegeben. Kämmen, föhnen und fertig.

Shampoo aus Roggenmehl selber machen

So sehe ich nach meiner Haarwäsche und etwas Hanföl aus – nicht übel oder? Ich meine die Haare…haha.
Meine Haare sind ja gefärbt und daher schon sehr stark angegriffen und normalerweise kann ich ohne Conditioner meine Haare überhaupt nicht kämmen, aber damit funktioniert es einwandfrei.

Ich finde die Haare fühlen sich gepflegt, weich, aber trotzdem griffig an.
Wer also nach einer günstigen, natürlichen Alternative sucht, dem kann ich Roggenmehl-Shampoo wirklich empfehlen.

Der einzige Nachteil bei der Sache: Vor jeder Haarwäsche muss das Shampoo neu angerührt werden. Damit kann man Leben – oder?
Ich verwende das Shampoo ca. 2-3x pro Woche und in der restliche Zeit nehme ich mein normales Shampoo. Falls ihr nach einem „grünen“ Shampoo sucht – schaut mal hier vorbei -> Oright

Übernächste Woche zeige ich euch, welche Lebensmittel man sonst noch für die Gesicht-Haar-Körperpflege verwenden kann.


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