Sex und Zärtlichkeiten im Alter
Sex im Alter ist vor allem für junge Menschen ein Fremdwort. Junge Menschen halten Sexualität für etwas, das mit dem Eintritt ins Rentenalter schlagartig aufhört. Doch Sex und erotische Stunden sind selbstverständlich auch im Alter sehr schön. So wundert es nicht, dass Intimitäten im Bett weiterhin eine wichtige Rolle spielen, denn die Lust und der Wunsch nach Nähe zum Partner bleiben. Alle drei bis vier Wochen haben die über 60-jährigen demnach Geschlechtsverkehr, Männer über 70 noch knapp zehn Mal pro Jahr, Frauen hingegen nur knapp zwei Mal. Dies hat der Sexreport der Online-Ärzte- und Patientenplattform Fernarzt ergeben.
Die gesamten Studienergebnisse gibt es auf www.fernarzt.com.
Grafik: Durchschnittliche Häufigkeit von Geschlechtsverkehr pro Jahr.
Spaß im Bett trotz körperlicher Einschränkungen
Mit zunehmendem Alter oder mit einer Erkrankung verändert sich der Körper, der Hormonhaushalt und die Fitness. Daraus resultierend ergeben sich mögliche Einschränkungen bei bestimmten Sexstellungen, auch kann es die Experimentierfreudigkeit und das Durchhaltevermögen hemmen. Vieles klappt nicht mehr, das kann Angst machen. Ein Thema, das leider viel zu selten offen und ehrlich besprochen wird.
Erektionsstörungen bei Männern sowie verminderte Lust und Scheidentrockenheit bei Frauen gehören weiterhin zu den Tabuthemen. Doch mit dem Partner über Ängste, Scham und Unwohlsein zu sprechen, kann dabei helfen, eine Lösung zu finden und den eigenen Körper zu akzeptieren. Laut dem Sexreport kann das Nachlassen des Leistungs- und Schönheitsdrucks, den vor allem die jungen Menschen spüren, sogar dazu führen, dass Sex jetzt als besonders schön und befriedigend empfunden wird. Erfreulich: Über die Hälfte der Deutschen über 50 Jahre gibt an, ein erfülltes Sexualleben zu führen.
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