Serienstarts: The Flash & Gotham

Es ist wirklich (WIRKLICH) lange her, dass ich eine Serie mal wieder im Fernsehen verfolgt habe. Meist liegt das daran, einfach daran, dass ich den Start oder später auch die regelmäßige Ausstrahlung verschlafe und den Anschluss verpasse. Im Gegensatz zu den meisten macht es mir selten was aus, dass ich eine Woche auf die nächste Folge warten muss. Das ist für mich sogar ein kleiner Kick bei einer richtig spannenden Serie die ganze Woche voller Vorfreude wie auf heißen Kohlen zu laufen. Und da ich diese Gefühl wie gesagt schon sehr lange nicht mehr hatte, freue ich mich umso mehr, dass gestern gleich zwei brand neue US-Serien auf ProSieben gestartet sind.

Bereit zu dem Upfronts im letzten Jahr berichtet ich ja schon über die neuen Serien des Sendern The CW und FOX. Und nicht einmal ein Jahr später sind die erfolgsversprechenden Serien Gotham und das Arrow Spin-Off The Flash, auch schon bei uns in Deutschland zu sehen. Beide Serien startet ab 20:15 Uhr gleich mit einer Doppelfolge die mir einen überschaubaren ersten Eindruck bieten konnten.

The Flash
Das Spin-Off zur Superhelden Serie Arrow erzählt die Geschichte des blitzschnellen Barry Allen (Grant Gustin), der später als The Flash bekannt ist. Blitzschnell im wahrsten Sinne des Wortes. Barry wurde nämlich von einem Blitz getroffen, der bei der Expulsion eines Teilchenbeschleunigers entstand. Dabei hat sich jedoch nicht nur Barry verändert, sondern auch viele weitere noch unentdeckte, die mit ihren Kräften jedoch nicht nur gutes vorhaben. Mit Hilfe des Wissenschaftlers Harrison Wells (Thomas Cavanagh), seinen Assistenten, sowie der örtlichen Polizei, wird nun nach alter “Freak-of-the-Week” Manier versuchen zu verhindern, dass diese Metawesen die Stadt um ihre Sicherheit berauben. Gleichzeitig versucht Barry auch herauszufinden, welches übermenschliche Wesen seine Mutter umgebracht hat als er noch ein Kind war.

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Superhelden scheinen in Serien gerade sehr gefragt zu sein und und der Erfolg von Arrow scheint schließlich nicht gegen dieses Spin-Off zu sprechen. Leider habe ich Arrow nie gesehen, weshalb ich vor allem in der ersten Folge einige Anschlussschwierigkeiten hatte. Aber grob betrachtet brauch man dieses Vorwissen auch nicht wirklich, weil Flash mehr für sich alleine stehen sollte. Die erste Folge handel ist erste Lienen natürlich erstmal alles Grundlegende und die Situation Barrys ab. Der Grundplot ist schließlich relativ schnell verstanden, weil sich den üblichen Handlungssträngen bedient wird. Aber dennoch scheint es im Hintergrund einen gewissen spannungserregenden Subplot zu geben, der einen dann schon neugierig auf mehr macht. Ich möchte dabei aber nicht zu viel verraten. In der zweiten Folge mehr man dann sofort, dass die Serie schon einen gewissen Rhythmus gewonnen hat und alle Charaktere wunderbar miteinander interagieren können. Leider fehlt mir bisher immer noch die Tiefe in einigen Nebencharakteren, aber allein Grant Gustin leistet als Barry Allen so gute Arbeit, dass man gerne noch ein paar Folgen wartet, bis sich wirklich alle Charaktere richtig etabliert haben.

The Flash bietet bisher mit viel Action und dem gewissen Maß an Witz durchaus gute Unterhaltung für jeden der mit Superhelden was anfangen kann oder sich gerne dran probieren will. Ich hoffe also dass dieser Eindruck auch weiterhin bleibt oder sich sogar noch steigern kann. Dann dürfte weitern Staffeln wohl nichts mehr im Wege stehen.

Gotham
Das deutlich düsterer daher kommende Gotham behandelt zwar keinen Superhelden an sich, jedoch viel mehr die Zeit bevor der allseits bekannte Dark Knight die Bürger von Gotham City vor schweren Verbrechen schütze. Der Fokus ist hierbei jedoch mehr auf die Polizeiarbeit den jungen Detective James Gordon (Benjamin McKenzie) und seinen Partner gelegt. Die Stadt in der wirklich jeder korrupt zu sein schein birgt viele Geheimnisse und Intrigen denen sich Gorden zu stellen hat. Gleichzeitig hält er immer wieder Kontakt zu dem kleinen Bruce Wayne (David Mazouz) und verspricht ihm, den wahren Mörder seiner Eltern zu finden.

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Ich muss zugeben, dass ich die Magie rund um das Batman-Universum nie richtig verstanden habe. Aber vielleicht kann mir Gotham ja helfen dies zu überwinden. Im Gegensatz zu The Flash zeigt die Serie in der ersten Folge deutlich mehr Rhythmus un man fühle sich sofort im Geschehen drin ohne viel erklärt bekommen zu müssen. Das liegt wahrscheinlich am unglaublich guten Zusammenspiel zuwischen allen Charakteren. Selbst wenn man den Eindruck haben könnte, dass es auch hier jede Woche umd einen neune Bösewicht geht, schient die übergreifenden Handlung rund um die Korruption der Stadt deutlich ausgeprägter und spannender. Was vor allem interessant zu werden scheint, ist wie dich James Gordan in dieser Welt zurecht finden wird.

Eingefleischte Fans dürfte es freuen wie viele bekannte Charaktere in die Serie eingebaut wurden aber auch ich bin durchaus angetan herauszufinden wie es sich mit der jungen Catwoman (Camren Bicondova) oder dem Bösewicht Pinguin (Robin Taylor) weiter verhält. Gotham hat mich schließlich durch die düstere aber dennoch mitreißende Atmosphäre überzeugen können, die hoffentlich genauso weiter geführt wird.

Fazit
Beide Serien lassen sich schwer miteinander vergleichen, haben aber dennoch ihren Reiz. Während The Flash deutlich leichter und witziger, aber dennoch mit einer ernst zu nehmen Handlung daher komm, wird Gotham wahrscheinlich eine wesentlich ernstere, brutalere und zusammenhängende Serie. Wahrscheinlich sprechen sie auch grundverschiedene Zielgruppen an, aber ich als Vollzeit Serienguckerin werde mich dennoch daran versuchen jede Woche bei beiden Serien einzuschalten.


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