Serienkritik: Ultimate Survival Alaska (National Geographic)

Ultimate Survival Alaska (National Geographic) – 2013 (USA) – Regie:  – Produktion: Brian Catalina Productions –  – Episoden: 12 in der 2. Staffel – Episodenlänge: 41 Minuten

Die Staffel 2 von Ultimate Survival Alaska dreht sich um vier Teams aus je drei Mann, die sich durch die abwechslungsreiche und gefährliche Wildnis vom Alaska kämpft. Dabei treten Ex-Elitesoldaten gegen Ausdauersportler, Bergsteiger und Waldarbeiter an, wobei die meisten Mitglieder aus Alaska stammen, einige sind sogar Mitglieder der indigenen Bevölkerung.

Alle Mitglieder haben teils spannende und abenteuerliche Geschichten zu erzählen oder coole Methoden zu überleben und zu siegen. Auf elf Etappen in zwölf Episoden, die letzte Etappe ist eine Doppelfolge, wird um den Sieg gerungen. Und Spannung ist garantiert, denn Alaska ist wirklich gefährlich in jeder Form von Vegetation und Terrain.

Dabei gewinnt man einige Personen und Gruppen gern und wie 2006 in Deutschland gibt es Sieger der Herzen, zumindest in meinen Augen.

http://tvblogs.nationalgeographic.com/files/2013/05/USA.jpg

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Was sich zumindest erst unspektakulär anhört ist eine gute Mischung aus Spannung mit geniale Landschaftsaufnahmen und coolen Persönlichkeiten, die zur Geltung kommen. Und die ein oder andere Rettungsaktion gehört auch dazu. Natürlich kann man nicht genau sagen, ob Teile gefaked sind oder ob sich alles wirklich so zu trägt.

Jede einzelne Etappe bietet einen Zielpunkt und wer diesen zuerst und im Zeitlimit erreicht bekommt einen Punkt sowie eine Nettigkeit, zum Beispiel Äpfel, da jeder nur einen Kilo Reis und Bohnen dabei haben, Selbstversorgung ist angesagt. Und es kann wie immer nur einen geben. Es entsteht eine geniale Atmosphäre in einer solch tollen Landschaft, die aber mehr als rau und zugleich sehr schön ist.

In meinen Augen die spannendste Naturdokumentation, zumindest wird es darunter gelistet. Ich warte nun, ob eine Staffel 3 kommt, damit ich wieder mitfiebern, genießen und träumen kann. Und natürlich der kleine Adrenalinkick, wenn das Seil reißt. Meine Empfehlung ist anschauen und gedanklich überlegen, ob man nicht ganz tief im Inneren auch solche Wildnis erleben möchte.


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