//SERIE// Wie ist das eigentlich so, Mama zu sein? – Der 3. Monat

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Hallo ihr Lieben!

Am 18.06. ist Mila drei Monate alt geworden. Schon lange ist sie kein Neugeborenes mehr (ich meine, das sind nur die ersten vier Wochen, oder?), aber so ein richtiges "Baby" ist sie für mich auch nicht... natürlich IST sie ein Baby ;) Aber eben kein so großes, in meinem Kopf geht der Stempel "Baby" irgendwie erst ab 6 Monaten los. Bis dahin haben wir noch Zeit ;)

Jetzt beginnt so langsam die Zeit, wo ich mehr mit ihr machen kann. Sie spielt liebend gern mal eine halbe Stunde unter dem Spielebogen (wir haben den Fisher Price Rainforest geschenkt bekommen, den ich an dieser Stelle wirklich ausdrücklich empfehlen kann!), so dass auch mal Zeit für mich bleibt, um was zu essen oder mich zurecht zu machen. Aber man kann auch anfangen, Kurse zu besuchen, sei es Pekip oder Babyschwimmen. Ich fange im Juli (endlich) meinen Rückbildungskurs an und möchte dann im August mit Babyschwimmen starten. Mal gucken, ob das so hinhaut!

Aber auch so kann man viel besser mit ihr "spielen"! Sie lässt sich kitzeln, Flugzeug spielen ist super beliebt und allgemein habe ich das Gefühl, dass ich mehr mit ihr anfangen kann :) Sie ist viel aufmerksamer, wacher und neugieriger. Das war vor vier Wochen noch nicht so.

Leider hat sich ihr Schlafverhalten etwas verschlechtert. Wo wir vorher auf der Durchschlafen-Zielgerade angekommen waren und sie es geschafft hat, von 20:00 Uhr bis 04:30 (das war das Längste) durchzuhalten, gibt es mittlerweile gar keinen Rhythmus mehr. Mal wird sie um elf wach, manchmal um eins... dann schläft sie wieder drei oder vier Stunden, aber alles ohne System... Gut, dass ich mich noch nicht ans Durchschlafen gewöhnt hatte ;) Per Definition schläft sie sogar durch, sie schafft 6 Stunden am Stück. Allerdings ist das für mich persönlich kein Durchschlafen... Das bedeutet für mich vielmehr, dass ich sie um 20:00 Uhr hinlege und sie mich morgens um sechs weckt ;) Aber bis dahin haben wir noch einiges vor uns.

Auch das Schlafen tagsüber klappt nicht mehr so gut. Habe ich sie vorher auf die Couch gelegt und in den Schlaf streicheln können, ist das jetzt nicht mehr möglich. Man muss ein viel größeres "Programm" fahren, um sie zum Schlafen zu bekommen. Sie wird in den Schlaf geschunkelt, die Spieluhr läuft... manchmal geht das gut, manchmal leider nicht.

Versteht mich nicht falsch, ich weiß, dass sie das noch nicht können MUSS. Sie ist noch sehr klein und wenn sie überhaupt schafft, nachts sechs Stunden am Stück zu schlafen, ist das schon toll! Allerdings fühlt es sich für mich wie ein Rückschritt an, warum auch immer... aber das wird schon wieder!

Bald beginnen wir auch mit der Beikost, darauf freue ich mich persönlich ganz besonders! Ich bin total gespannt, wie sie das annehmen wird... Ich möchte auch weitestgehend selber kochen, schließlich habe ich die Zeit dafür. Und es nimmt mir auch ein wenig Druck, weil ich nicht 24 Stunden verfügbar sein muss und auch mal der Partner das Mittagessen übernehmen kann, zum Beispiel am Wochenende. Nochmal ein Pluspunkt ;)

Stilltechnisch befinde ich mich auch gerade auf einer Durststrecke. Ich bin froh, dass das Stillen so problemlos klappt, dass sie gut trinkt und zunimmt und ich mir da keine Sorgen machen muss. Aber ich hatte während der Schwangerschaft eigentlich gesagt, dass ich nur drei oder vier Monate stillen möchte... und auch wenn ich vieles revidieren musste, was ich mir so vorgenommen habe, ist dieser Wunsch immer noch da. Natürlich sind das rein egoistische Gründe: ich möchte meinen Körper wieder "ganz für mich" haben, auch mal länger als zwei Stunden unterwegs sein können, ohne mir Gedanken zu machen, wo ich unauffällig stillen kann, oder Mila auch mal bei ihrem Papa lassen können, ohne dass sie nach 1 1/2 Stunden meckert, weil sie gestillt werden möchte. Natürlich werde ich jetzt nicht sofort abstillen, schließlich ist Muttermilch die beste Nahrung und es "läuft" ja. Aber ganz wohl fühle ich mich mit der Situation gerade nicht. Ich hoffe, dass sich das mit der Beikosteinführung ändern wird.

Auch die Beziehung verändert sich natürlich sehr. Ich kann zwar sagen, dass bei uns in der Partnerschaft noch alles stimmt, aber der Alltag komplett verändert ist. Wir ecken häufiger an und Reden ist wirklich Gold wert!!! Und ich halte auch nach wie vor an meinen Tipps fest, über die ich in der Schwangerschaft gebloggt habe ;) Sicher ist es nicht so einfach wie vorher, aber das Mehr an Arbeit zahlt sich aus, wie ich finde :)

Und nach wie vor ist es WUNDERVOLL, Mami zu sein!!!

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Die ersten zwei Wochen als Mama: Schon zwei Wochen Mami!

Der zweite Monat als Mama: Schon zwei Monate Mami!

Ich freu mich, wenn ihr dran bliebt bei meiner kleinen Serie ;) Wer übrigens mehr von Mamileben wissen will, kann mich auch bei oder finden.

Alles Liebe,

Anni


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