Sensation von Thierry Meyssan

Liebe Leute, ich fühl mich heute nicht so besonders, daher werde ich jetzt die Biege machen. Anbei einige Informationen, die wir sonst nirgends zu lesen kriegen und die durchaus interessant sind ..

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von Alexander Artamonow

Der neue Chef des Syrischen Nationalrates, Abdel Baset Sida, wird in der 2. Juli-Dekade nach Moskau kommen, teilte der russische Vizeaußenminister Michail Bogdanow am Montag Journalisten mit. Am 4. und 5. Juli werde außerdem eine Delegation der syrischen Opposition unter Leitung des namhaften Politikers und Menschenrechtsaktivisten Michael Kilo in Moskau weilen, fügte Bogdanow hinzu.

Die Notwendigkeit einer aktiven Arbeit mit der syrischen Opposition ergibt sich aus den Beschlüssen, die bei der Syrien-Konferenz am 30. Juni in Genf getroffen wurden, betonte Bogdanow.

Dem Radiosender „Stimme Russlands“ ist es inzwischen gelungen, ein sensationelles Interview zu bekommen. Darin berichtet Thierry Meyssan, französischer Nahost-Journalist und Gründer des unabhängigen Webportals „Voltaire“, davon, wie die NATO syrische Journalisten töten ließ, von den Stützpunkten der syrischen Aufständischen in der Türkei sowie von der Inkompetenz des französischen Präsidenten François Hollande, die er in Paris bei den vertraulichen Gesprächen mit Wladimir Putin über Syrien aufgewiesen hat.

Meyssan behauptet unter anderem, dass eine zweite Staffel der sogenannten freien syrischen Armee, getarnt als Flüchtlingsheim, in der Türkei eingerichtet worden sei.

Diese „Aufständischen“ wurden mit den UN-Flugzeugen in die Türkei versetzt und begehen jetzt dort Verbrechen gegen Syrien. Die einzige Möglichkeit, den bewaffneten Konflikt zu stoppen, bestehe darin, dass man diese Verbrecher nicht mehr unterstütze und kein Öl mehr ins Feuer gieße, meint der Journalist. „Die USA und die NATO lassen die unerwünschten Massenmedien regelmäßig vernichten. Sie sind es, die Feinde der Meinungsfreiheit sind, setzt Thierry Meyssan fort.

Die CIA hat neuerdings einige Fernsehsender einrichten lassen, um die syrischen staatlichen Sender zu ersetzen. Man nahm gefälschte Bilder auf, um die Bevölkerung des Landes zu entmutigen“. Der Schwindel wurde aufgeklärt, und der russische Außenminister Sergej Lawrow hat der Kontaktgruppe angeordnet, den Verzicht auf Informationskriege zur Sprache zu bringen. Thierry Meyssan zufolge sei die Inkompetenz des jetzigen französischen Präsidenten François Hollande einer der Gründe, warum man sich über Syrien nicht einigen kann.

„Hollande hat keine eigene Nahost-Politik. Wie auch früher unter Nicolas Sarkozy, befolgt Frankreich blindlings Amerika“. Die Anpassungsunfähigkeit Hollandes sei bei seinem Treffen mit Wladimir Putin im Élysée-Palast an den Tag gekommen. „Holland e erklärte, dass die syrische Regierung 16 000 getötete Zivilisten auf dem Gewissen habe. Darauf antwortete Putin, man dürfe sich nicht auf die Angaben des Nationalen syrischen Konservatoriums berufen, dessen Leiter in London Kebab verkauft.

Bei den Verhandlungen begründet Russland immer seine Haltung und hat immer konkrete Vorschläge. Hollande antwortet aber immer mit den Worten „Ich glaube“. Ein Mann wie Putin mit seiner festen und begründeten Position würde sich nie mit einem intellektuell eingeschränkten Menschen einigen können“, meint Meyssan.

Die Methoden der USA und der NATO sind gar nicht neu. Über die Manipulierung des Massenbewusstseins ist aus den Zeiten von Konzentrationslagern gut bekannt. Heute werden gerade diese gut erlernten Methoden im Nahen Osten verwendet. Alain Chouet, ehemaliger Mitarbeiter des französischen Aufklärungsdienstes, hat vor kurzem zugegeben, dass alle arabischen „Frühlinge“ unmittelbar von Amerika gesteuert worden seien.

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Quelle: http://german.ruvr.ru/2012_07_02/80016345/



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