♥ Mehr Achtsamkeit und Selbstliebe möchte ich mit dieser Self Care Challenge in dein und mein Leben bringen. Wöchentlich gibt es hier einen neuen Beitrag mit einer neuen Intention für mehr Self Care Momente im Alltag für Körper, Geist und Seele, mit vielen Tipps, Anleitungen und weiterführenden Links zu Videos und Podcasts. Lies für mehr Infos über die Self Care Challenge gerne hier nach!♥
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Als ich mir Gedanken über meine Vorsätze für dieses Jahr gemacht habe, ist mir klar geworden, dass es nicht die Vorsätze sind um die wir uns kümmern müssen, sondern die Gewohnheiten. Denn es ist ja so, mit unseren Gewohnheiten steht und fällt alles. Mittlerweile ist es April und ich habe die letzten Monate hart an meinen Gewohnheiten gearbeitet. Ich habe festgestellt, dass ich neue Gewohnheiten leichter etablieren kann, wenn ich endlich mal meine schlechten Gewohnheiten ablege.
1) Was ist dein Ziel?
Überlege dir wie dein idealer Tag / Woche oder im großen Ganzen dein ideales Leben aussieht. Und nun, wie siehst du dich am Ziel? Welche Eigenschaften und Gewohnheiten sind es die dich dorthin gebracht haben? Trage dir deine Erkenntnisse und die genauen Gewohnheiten gerne in das Printable (siehe Foto oben) ein und tracke deine neuen Gewohnheiten mit diesem Habit Tracker (siehe Foto weiter unten)
Unter anderem habe ich mir als Ziel gesetzt meine Studiengebühren zeitnah abzubezahlen (nachdem ich sie eine Weile ganz gut ignoriert habe). Damit ich einen Überblick über meine Ausgaben habe, erstelle ich mir am Ende jeden Monats ein Budget für den nächsten Monat und tracke meine Ausgaben. Zudem gibt es regelmäßige Challenges, wie zB ein „No Spend Month" indem ich nichts außer Lebensmittel kaufe. Dadurch trainiere ich mir an nicht alles beim ersten Impuls zu kaufen.
2) Wie sehen deine schlechten Gewohnheiten aus?
Schlechte Gewohnheiten sehen für jeden anders aus. Was ist es bei dir? Ist es ungesundes Essen? Immer „ja" zu anderen sagen obwohl du „nein" sagen willst? Vergleichst du dich ständig mit anderen? Nimmst du dir zu viel vor und stresst dich selbst am meisten? Um neue gesunde Gewohnheiten zu etablieren hilft es, wenn wir unsere eigens in den Weg gelegten Steine erstmal unter die Lupe nehmen und uns von ihnen trennen. Damit deine Gedanken ins Rollen kommen, habe ich dir 5 häufige toxische Gewohnheiten aufgelistet:
5 Häufige schlechte Gewohnheiten
Trifft leider auf so viele auf uns zu. Mich nicht ausgeschlossen! Am Ende des Tages ist es so: wir können es nie jedem Recht machen, nur uns selbst. Das Leben lebt sich leichter, wenn wir uns an unsere eigenen Prinzipien halten und auch immer wieder auf unsere Intuition hören.
Wer extreme Ansprüche an sich selbst hat, hat die auch meist an die Mitmenschen. Beides baut sehr viel Druck und Stress auf den wir uns sparen können. Ich sage nicht, dass wir unseren Job schlampig machen sollen! Nur, dass nicht aus jeder Aufgabe eine Doktorarbeit gemacht werden muss. Zudem: macht uns Perfektionismus glücklicher?
In einer Welt in der wir dank Social Media 24/7 Einblicke in das Leben anderer haben, kann es schwer sein sich NICHT mit diesen zu vergleichen. Person X ist so klug, viel hübscher, erfolgreicher, viel weiter und erreicht sowieso alles im Leben. Total verrückt, denn meistens kennen wir die Probleme und Hindernisse nicht, die die diese Person X durchmacht. Social Media zeigt uns in der Regel das Idealbild, klar, eigentlich wissen wir das und trotzdem tappen wir schnell in diese Vergleichsfalle. Denk daran: du bist toll wie du bist! Hier findest du einen Beitrag wie du in einer einfachen Übung über 7 Tage zu mehr Selbstwertschätzung kommst.
Gewohnheiten haben auch viel mit unseren Glaubenssätzen zu tun. Um Gewohnheiten zu verbessern lohnt es sich deine Glaubenssätze unter die Lupe zu nehmen und zu schauen welche nicht mehr deinem Leben entsprechen. Oft beherrschen uns noch im Erwachsenenleben die Glaubenssätze aus unserer Kindheit die wir von unseren Eltern aufgenommen haben. ZB: „Geld muss hart erarbeitet werden und es reicht nie aus". Solche Glaubenssätze führen zu einem niedrigen Selbstbewusstsein im Bezug auf Geld und kann dazu führen, dass du dich garnicht erst mit deinen Finanzen auseinandersetzt und du das Thema meidest.
3) Erstelle einen Plan
Nur zu sagen „ich will mehr trinken", „ich mache mehr Sport", „ich lerne eine neue Sprache", reicht meist nicht aus um dein Ziel auf lange Sicht im Alltag umzusetzen. Hier hilft nur ein Plan! Aber bitte nicht komplett überfordern! Setze keine unrealistischen Ziele die dich nur stressen und du womöglich noch die Lust an der Sache verlierst. Auch wichtig: nicht zu kurzfristig planen, siehe nächsten Punkt.
4) Wiederholungen führen zum Ziel
Eine neue Gewohnheit will wiederholt und wiederholt werden, bis sie irgendwann ganz automatisch läuft. Egal um welche Gewohnheit es sich bei dir handel, überlege dir WIE du sie im Alltag einbinden kannst.
Ich bringe nochmal ein Beispiel: ich habe mir vorgenommen mindestens 3 L am Tag zu trinken. Um das zu schaffen fange ich gleich am Morgen damit an viel Flüssigkeit zu mir zu nehmen
Jeder Morgen startet genau gleich, egal ob unter der Woche oder am WE: 0,5 l Zitronenwasser, ca. 0,5 l Selleriesaft, 0,7 l Ingwerwasser.
5) Halte deine Gedanken fest
Ich kann es gar nicht oft genug betonen wie wichtig es ist die Gedanken festzuhalten. Zumindest für mich wirkt Jounarling einfach befreiend. Gerade an schlechten Tagen ist es aufbauend nachzulesen wie weit man schon gekommen ist. Das vergessen wir nämlich ganz gerne! Wir sehen wohin wir wollen und wie weit wir davon entfernt sind, was frustrierend sein kann. Aber betrachtet wir unseren Startpunkt einmal, erkennen wir wie weit wir tatsächlich sind!
6) Tracke deine neuen Gewohnheiten
Neue Gewohnheiten tracken macht es dir einfach sie nicht aus den Augen zu verlieren. Um den Habit Tracker runterzuladen einfach auf das Bild klicken. Der Tracker reicht für einen Monat. Du kannst die kleinen grauen Felder von 1 bis 31 beschriften und links vor der grünen Reihe deine neue Gewohnheit eintragen oder einfach ein Symbol was für diese neue Gewohnheit steht, einzeichnen. Ich habe den Tracker in tägliche Gewohnheiten, morgentliche und abendliche Gewohnheiten unterteilt, damit der Überblick leichter fällt.
Tage an denen du an deiner neuen Gewohnheit gearbeitet hast, kannst du ankreuzen oder ausmalen.
Ich hoffe das hilft dir weiter!