Selbstgemachter Rotkohl wie von Oma

Selbstgemachter Rotkohl ist meine liebste Beilage für den Winter. Ein Glas aufzumachen ist zwar einfacher, aber die Mühe lohnt sich garantiert. Dieser Rotkohl ist nicht zu weich, etwas süßlich und fruchtig und deswegen die perfekte Begleitung zu Fleisch mit dunklen, würzigen Saucen – also Gulasch, Rouladen, Ente etc.

Selbstgemachter Rotkohl wie von Oma

Zufälligerweise habe ich ein ganz wunderbares, einfaches Rezept für Wildschweingulasch auf dem Blog. Es stammt noch aus meinen Anfangstagen, und das Foto ist deshalb nicht so schön. Neulich habe ich es aber nochmal gekocht, und es schmeckt wirklich top. Meine Gäste waren so begeistert, dass leider nichts für ein neues Shooting übrig geblieben ist.

Aber wer sagt eigentlich, dass Rotkohl nur eine Nebenrolle spielen darf? Der ist so lecker, den esse ich gerne auch roh und ohne Fleisch. Wenn Ihr also einen großen Kopf Rotkohl erwischt habt und noch etwas übrig ist, dann könnt Ihr (als Ausgleich zur Schlemmerei) leckeren, frischen Salat daraus machen – entweder mit Granatapfel (zum Rezept hier klicken) oder ganz fruchtig á la Ottolenghi mit Mango und Papaya (dann bitte hier entlang).

Hier aber jetzt erstmal das Rezept für den geschmorten Rotkohl.

Zutaten (als Beilage) für 6 Personen:

1 Kopf Rotkohl (ca. 1 kg)
1 säuerlicher Apfel
2 Zwiebeln
2 EL Butterschmalz
2 Lorbeerblätter
2 Wacholderbeeren
2 Nelken
3-4 EL weißer Balsamico
1-2 TL Salz, Zucker
evtl. 3-4 EL Johannisbeergelee oder Preiselbeeren

Die äußeren Blätter von Rotkohl ablösen und wegwerfen. Den Kopf vierteln, den Strunk rausschneiden und den Kohl in ganz feine Streifen schneiden oder hobeln.
Die Zwiebeln und den Apfel schälen und in Würfel schneiden.
Schmalz in einem schweren Topf erhitzen und die Zwiebeln darin glasig dünsten. Rotkohl und Apfel zufügen, ebenso Lorbeerblätter, Wacholderbeeren und Nelken. Mit 100 ml Wasser ablöschen. Essig und Salz unterrühren und eine Stunde zugedeckt schmoren lassen. Ab und zu umrühren. Evtl. etwas Wasser nachgießen, damit der Kohl nicht anbrennt.
Zum Schluss mit Essig, Salz, Zucker und (je nach Geschmack mit Johannisbeergelee) abschmecken.


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