Im Frühling wächst der Bärlauch und das ist ein ganz besonderer Leckerbissen. Ich warte jedes Jahr schon ganz ungeduldig darauf, dass die ersten Spitzen vom Bärlauch im Wald und im Garten zu sehen sind.
Ein ausführliches Pflanzenporträt samt Informationen über mögliche gefährliche Doppelgänger sind bei der AGES zu finden.
Heute möchte ich Dir eine Möglichkeit zeigen, wie Du den Bärlauch das ganze Jahr über verwenden kannst. Die Bärlauchpaste ist schnell gemacht und man kann sie für alle möglichen leckeren Gerichte verwenden.
Bärlauch wächst in unserem Garten
Rezept:
Zutaten:
120 gr Bärlauch
15 gr Salz (jodfrei)
100 ml Olivenöl
Zubereitung:
Die Bärlauchblätter werden gewaschen und anschließend getrocknet oder in einer Salatschleuder trocken geschleudert.
Alle Zutaten in einem Universalzerkleinerer gut durchmixen.
Anschließend füllt man die Paste in kleine, gut gereinigte Gläser mit Twist-Off-Deckel.
mein Vorrat an Bärlauchpaste
Haltbarkeit:
Durch das Salz und das Öl hält die Bärlauchpaste mindestens 1 Jahr.
Ich bewahre die ungeöffneten Gläser im Keller und geöffnete Gläser im Kühlschrank auf.
Extratipp:
Da es schade um die anhaftenden Reste im Universalzerkleinerer ist, gebe ich anschließend ein Päckchen Topfen und 2 EL Joghurt in das Gerät und mixe noch einmal gut durch.
Fertig ist der leckere Bärlauchaufstrich und das Abendessen ist gesichert.
Die Aufstrichbrote können zur Verfeinerung mit ein paar selbst gezogenen Sprossen bestreut werden.
Bärlauchaufstrich auf Topfenbasis
Verwendungsmöglichkeiten:
* Die Bärlauchpaste kann in jedes Gericht hinzugefügt werden, wo man auch Knoblauch dazu geben würde.
* Auf Basis dieser Bärlauchpaste kann man ein Pesto herstellen.
* Spätzle und Nockerln bekommen eine besondere Note, wenn man ein wenig davon in Teig mengt.
* Ich mag den Bärlauchgeschmack in Aufstrichen lieber als Knoblauch.
* Bärlauchdip schmeckt super lecker zu Raclette und Gegrilltem.
Nachdem die Bärlauchpaste einen recht hohen Salzanteil hat ist es ratsam die sonst übliche Salzmenge zu reduzieren.
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