Selbstbewusster werden durch Meditations- und Mental-Techniken

 

In diesem Artikel möchte ich Ihnen ein paar Meditationstechniken vorstellen, Die Sie leicht erlernen und sofort umsetzen können. Sie können Ihre Meditationstechniken zuhause, in aller Ruhe anwenden, aber auch unterwegs: Im Auto, in der Bahn, Im Wartezimmer oder in der freien Natur. In der Öffentlichkeit können Sie so meditieren, dass es den Passanten gar nicht auffällt – z.B. in einem Meeting. Das gibt Ihnen die Möglichkeit, zwischendurch mal etwas Kraft und frische Energie zu tanken. Gerade in Stresssituationen kann eine Fünfminutenmeditation in Verbindung mit einer Atemübung wahre Wunder wirken. Dadurch kommen Sie runter, wechseln die Perspektive und gewinnen Abstand. Danach kehren Sie mit erhöhter Gelassenheit in die Situation zurück, wodurch Sie diese entsprechend meistern. Das führt dazu, dass Sie dauerhaft selbstbewusster werden und zu einer tiefen inneren Zufriedenheit gelangen.

Aus eigener Erfahrung kann ich behaupten, dass die Meditation zu den wesentlichen Faktoren in der Persönlichkeitsentwicklung gehört, weil die Entwicklung und somit die Veränderung von innen her geschieht und somit zu einhundert Prozent authentisch ist. Wenn Sie auf diese Weise Ihr Selbstbewusstsein aufbauen, ist dies in jedem Fall von Dauer, weil Sie dabei ganz Sie selbst bleiben und sich nicht verstellen müssen.

Außerdem stärkt die Meditation nachweislich Ihr Immunsystem. Meditierende werden deutlich seltener krank. Und im Fall einer Krankheit wird der Genesungsprozess deutlich beschleunigt.

Jetzt aber zu den Techniken.

  1. Auf den Atem konzentrieren
    Diese Übung können Sie im Stehen oder im Sitzen ausüben. Schließen Sie die Augen und konzentrieren Sie sich auf Ihren Atem. Atmen Sie bewusst ein und aus und benutzen Sie ihr komplettes Atemvolumen – also Bauch und Brust gleichermaßen. Fangen Sie über den Bauch an und gehen Sie dann bis zur Brust hoch. In meinem Video „Selbstbewusstsein stärken durch Atemtechnik und Körperhaltung“ können Sie sich die Technik genau anschauen. Diese Technik hilft Ihnen gerade in Stresssituationen schnell wieder Ihre Mitte zu finden.
  2. Punkt-Meditation
    Bei der Punkt-Meditation suchen Sie sich einen bestimmten Punkt, auf den Sie Ihre komplette Konzentration lenken. Diese Übung hilft Ihnen sich zu fokussieren und Sie lernen das komplette Drumherum auszublenden. Als Punkt können Sie auch die Flamme einer Kerze verwenden. Je öfter Sie diese Meditation anwenden, desto tiefer werden Sie darin versinken. Sie sehen dann nur noch den Punkt und alles um diesen Punkt herum verschwindet, bzw. verschmilzt mit dem Punkt oder der Flamme. Der Energiestrom, der dann durch Ihren Körper fließt verschafft ihnen eine enorme Power.
  3. Mantra-Meditation
    Bei der Mantra-Meditation schließen Sie die Augen und rezitieren Ihr Mantra. Ein Mantra kann ein bestimmtes Wort, ein bestimmter Satz oder ein Wortlaut sein. Durch die ständige Wiederholung des Mantras lösen Sie einen Energiewirbel aus, der Ihren gesamten Körper durchströmt. Wenn Sie herausfinden möchten, welches Mantra für Sie am geeignetsten ist, empfehle ich Ihnen entsprechende Literatur zu diesem Thema. Schauen Sie einfach mal bei Amazon rein – die Auswahl ist gut und für jeden Geschmack ist etwas dabei.
  4. Chakra-Meditation
    In meinem vorherigen Artikel und Video – „Selbstbewusstsein stärken durch Chakra-Meditation“ – habe ich die Funktionsweisen der sieben Haupt-Chakren erläutert. Diese sieben Chakren sind Energiezentren bzw. Energiewirbel vom Steiß entlang der Wirbelsäule bis hinauf zum Scheitel. In der Chakra-Meditation konzentrieren Sie sich gezielt auf diese Energiezentren, wodurch die Energie frei fließen kann. Den einzelnen Chakren sind bestimmte Körper- und Lebensbereiche zugeordnet. Ist ein Chakra blockiert, führt dies zu Störungen in den entsprechenden Bereichen. Wer mit der Wirkungsweise der Chakren vertraut ist, kann durch gezielte Meditation auf das entsprechende Chakra gezielt zur Selbstheilung beitragen und auch den entsprechenden Lebensbereich in die Balance bringen. Die Chakra-Meditation ist eine Technik für Fortgeschrittene.

Zum Einstieg in die Meditation empfehle ich die ersten beiden Techniken: Auf den Atem konzentrieren und die Punkt-Meditation. Gerade zu Anfang möchte ich Ihnen nahelegen es mit der Meditation nicht zu übertreiben, da sich durch die Meditation innerlich viel löst. Verborgene Stresse könnten plötzlich hochkommen. Wenn man da sachte rangeht, lässt sich das gut verarbeiten und man gelangt schnell in den angenehmen Zustand der inneren Ruhe. Für den Anfang empfehle ich Ihnen zweimal täglich – jeweils morgens und abends – zwanzig Minuten zu meditieren. Menschen, die sich in psychotherapeutischer Behandlung befinden, empfehle ich dringend, vorher mit ihrem Therapeuten zu sprechen.

Sitzpositionen

Sie können im Stuhl oder im Sessel angelehnt sitzen, was für den Anfänger erst einmal die einfachste Methode ist, um sich vollkommen zu entspannen. Aber auch für unterwegs für die kleine Meditation zwischendurch sind Stühle, Bänke, Sessel etc. geeignet.

Die Meditation im Schneidersitz auf dem Sitzkissen hat den Vorteil, dass Sie Ihre Wirbelsäule ideal ausbalancieren können und somit einen optimalen Energiefluss ermöglichen, was gerade bei der Chakra-Meditation sehr wichtig ist.

Der Lotussitz erfordert viel Übung und Gelenkigkeit. Hierbei ruhen beide Füße auf den Oberschenkeln nahe den Knien. Die Unterschenkel liegen dabei über Kreuz. Das ist fast schon eine Art Knoten, den man sich in die Beine macht. Diese Sitzposition ist in jedem Fall für Fortgeschrittene. Für den Anfänger wäre es eher anstrengend, wodurch der eigentliche Sinn der Meditation verfehlt wäre.

Probieren Sie einfach aus, was Ihnen am besten liegt – auch in Bezug auf die Techniken. Das Schöne an der Meditation ist ihre universelle Wirkung. Das bedeutet, wenn Sie die Meditation zu einem festen Lebensbestandteil machen, wirkt sich das sehr positiv auf sämtliche Lebensbereiche aus.

Probieren Sie es gleich einmal aus und Sie werden sehen, wie gut das tut.

Herzliche Grüße

Ihr Stephan Zeeh


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