SEINSORIENTIERTE KÖRPERTHERAPIE (24)

SEINSORIENTIERTE KÖRPERTHERAPIE (24)
Lassen Sie mich den letzten Hinweis näher erläutern. Der „äußere Raum des elterlichen Systems“ besteht aus mehreren Schichten: da ist zunächst die Gebärmutter selbst, also das uterale Energiesystem, des Weiteren die Persönlichkeit der Schwangeren, also der körperliche und seelische Energieraum der werdenden Mutter, und zuletzt der Beziehungsraum zwischen werdender Mutter und Vater und deM sozialen Umfeld. Alle diese Schichten oder Lebensräume beeinflussen den uteralen Seinszustand des Fötus.
So kann der Gebärmutterraum als unmittelbare Lebensumwelt des Fötus warm, wohlig, heimatlich, er kann auch kalt, abweisend und kontaktlos sein. Diese Unterschiede entsprechen den Herzcode-Informationen, welche vom mütterlichen Herzen ausgehen. Auf der physisch-energetischen Ebene dürften darüber hinaus die Panzerungsmuster des mütterlichen Organismus im Sinne Wilhelm Reichs ebenso Einfluss auf das entsprechende Klima im Mutterleib ausüben.
Über die Nabelschnur vermitteln sich zudem hormonelle Informationen in den Polaritäten von Stress- oder Glückhormonen, die auf die Leibesfrucht einwirken. Aus der pränatalen Forschung ist bekannt, dass selbst Lebensumstände wie Tag- und Nachtrhythmus unmittelbare Auswirkungen auf das Schlafverhalten des Fötus haben kann.
Zahlreiche Fallgeschichten mit Müttern in der seinsorientierten Körpertherapie legen nahe, dass sich eine Vielfalt von potentiellen Einwirkungen aus der Totalität des mütterlichen Lebensstils als Informationen auf die Leibesfrucht übertragen.
Ein wesentlicher Faktor dieser Lebensumwelt bildet die Beziehung des Vaters zur Mutter und zum wachsenden Leben. Selbst in den frühesten Entwicklungsphasen bilden die Herzcode-Informationen des Vaters einen wesentlichen Einfluss auf die Lebensumwelt des pränatalen Selbstsystems. Die Beziehung des Vaters zum Fötus in der pränatalen Phase bildet den energetischen Gegenpol zu den mütterlichen Einverleibungstendenzen, d.h. der potentiellen Bestrebung, die Leibesfrucht als Erweiterung des eigenen Selbstsystems und nicht als eigenständige Wesenheit wahrzunehmen.
Der väterliche „Rückhalt des Herzens“ bildet den Nährboden für Selbstdifferenzierungen bereits in der pränatalen Entwicklung. [In diesem Kontext verweise ich auf meine Ausführungen zum „väterlichen Halt“ im später folgenden Abschnitt zur Praxis der Orgontik]. Wenn meine These zutrifft, so kann man sich gut vorstellen, dass die emotionale Nicht-Präsenz des väterlichen Prinzips bereits in dieser frühen Entwicklungsphase des Ungeborenen sich auf dessen Selbstsystem auswirkt.
(Fortsetzung folgt)

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