Sei kein Glas Wasser, sei ein See!

Sei kein Glas Wasser, sei ein See!
„Auch eine schwere Tür hat nur einen kleinen Schlüssel nötig.“
Charles Dickens

Ihr Lieben,
ich möchte Euch heute die Geschichte eines unbekannten Autors erzählen:
Ein Körnchen Weisheit
Ein alternder Meister, der seines Schülers müde war, weil dieser sich immer über das Leben beschwerte, schickte ihn eines Morgens, um Salz zu holen.
Als der Schüler zurückkehrte, wies der Meister den Schüler an, eine Handvoll Salz in ein Glas Wasser zu geben und dann zu trinken.
„Wie schmeckt es?“ fragte der Meister
„Bitter“ sagte der Schüler und spukte aus.
Der Meister lachte in sich hinein und bat den jungen Mann, die gleiche Menge Salz in den nahen See zu streuen.

Als der Schüler seine Handvoll Salz ins Wasser gestreut hatte, sagte der Alte: Trinke nun das Wasser aus dem See.
Als der junge Mann das Wasser vom Kinn tropfte, fragte der Meister: „Wie schmeckt es?“

„Frisch“ sagte der Schüler.
„Schmeckst du das Salz?“ fragte der Meister

„Nein“ sagte der junge Mann.
Dann setzte sich der Meister neben den ernsthaften jungen Mann, der ihn sehr an sich selbst erinnerte und ergriff seine Hände.

„Der Schmerz des Lebens ist reines Salz – nicht mehr und nicht weniger. Die Menge Schmerz bleibt genau die Selbe.

Wie bitteres jedoch schmeckt, hängt davon ab, in welches Gefäß wir den Schmerz hingeben.
Wenn du im Schmerz bist, kannst du als einziges die Sichtweise der Dinge ändern und vergrößern…..

Höre auf, ein Glas zu sein. Werde ein See!!!!!
Ihr Lieben,
Ein Leben ohne Schwierigkeiten, ohne Leid und Schmerzen gibt es nicht.
Wer behauptet, das Leben sei ein einziger Weg der Freude, der ist entweder noch ganz jung oder lügt sich in die eigene Tasche.
Aber sehr viele Menschen, auch aus meinem Bekanntenkreis, beklagen sich ständig über das Leben. Nun habe ich großes Verständnis, wenn jemand gerade ein schweres Leid erfahren hat oder eine schwere Krankheit durchlebt, dass er dann nicht den ganzen Tag fröhlich durch die Gegend läuft.
Oft stelle ich aber fest, dass die Menschen, die mir ihr Leid klagen, die ihr eigenes Leben negativ sehen, oft nicht von einem Leid in der Gegenwart sprechen, sondern von einem Leid, das weit in der Vergangenheit liegt.

Diese Menschen ähneln dem, der täglich in das Glas Wasser, das er trinkt, eine Handvoll Salz streut und sich dann beschwert, wie bitter das Wasser schmeckt.

Ihr Lieben,
das Leben ist nicht immer nur Freude und eitel Sonnenschein, aber wir müssen dafür sorgen, dass wir die Dinge im rechten Verhältnis sehen:

Das Leid, die Schmerzen und die Krankheiten gehören zu unserem Leben dazu, aber eben wie die Handvoll Salz auf einen ganzen See.
Wir selber bestimmen, ob das Salz uns das Leben bitter machen kann.
Solange wir uns selbst einengen auf die Größe eines Wasserglases, wird uns das Leid, die Krankheiten und der Schmerz immer sehr bitter vorkommen, wenn wir uns aber öffnen für die Schönheiten des Leben, für die Freude, für die Zuversicht, die Hoffnung, die Liebe, die Schönheit der Natur, dann werden der Schmerz, die Krankheiten und das Leid dennoch ab und zu in unser Leben einbrechen, aber es nicht mehr bestimmen können, weil wir unser Leben geöffnet haben für die ganze Fülle des Lebens.
Ich wünsche Euch heute einen fröhlichen und unbeschwerten Tag und grüße Euch ganz herzlich aus Bremen,

Euer zuversichtlicher Werner

Sei kein Glas Wasser, sei ein See!

Das Foto wurde von Karin Heringshausen zur Verfügung gestellt


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