Sei der Gärtner Deines eigenen Lebensgartens!

Sei der Gärtner Deines eigenen Lebensgartens!

Quelle: www.oberweyer.de


Meine heutige Morgennotiz
Ihr Lieben,

heute Morgen möchte ich Euch einen Texte von William Shakespeare zu lesen geben, den ich ein wenig überarbeitet habe, indem ich ihn in unser modernes Deutsch übersetzt habe:


„Unser Leben“

Unser Leben ist ein Garten und unser Wille, unser Wollen der Gärtner.
Ob wir nun Brennnesseln darin anpflanzen oder Salat anbauen,
ob wir Rosen pflanzen oder Unkraut ausjäten, in ihm einerlei
Kräuter aussäen oder ihn mit großen Bäumen  schmücken,
ob wir ihn ohne Pflege verwildern lassen oder fleißig in ihm arbeiten -
die Fähigkeit dazu liegt durchaus in unserem freien Willen.“



Ihr Lieben,

Dieser Text von William Shakespeare erinnert mich an eine Begegnung, die ich im letzten Sommer hatte, als ich eines Nachmittags in meinem Garten arbeitete.


Eine junge Frau kam an meinem Garten vorbei, blieb stehen und erfreute sich an der Blütenpracht der vielen Rosen und Geranien.
„Ach“, seufzte sie, „ ach, wenn doch das Leben auch so schön wäre wie die Blumenpracht Ihres Gartens!
In meinem Lebensgarten wächst nur Unkraut und es blüht nicht eine einzige Blume!“
Ich hatte nicht die Gelegenheit, die junge Frau zu fragen, warum das so sei, denn nachdem sie kurz die Blütenpracht in meinem Garten bewundert hatte, eilte sie weiter ihres Weges.


Der kleine Text von William Shakespeare enthält eine tiefe Wahrheit.

Wie unser Leben verläuft, ob wir gesund sind oder krank, ob wir uns Leid, Schwierigkeiten oder Probleme begegnen, das haben wir nicht in der Hand, aber es liegt in unserer Hand, wie wir damit umgehen.


Ob wir angesichts von Krankheit, Leid, Schwierigkeiten oder Problemen verzweifeln oder ob wir dennoch unverzagt und zuversichtlich in unseren Tag hineingehen und tapfer und mutig voranschreiten, das ist allein unsere Entscheidung.

Allerdings wäre es ganz lebensfremd, zu meinen, wenn Krankheit, Leid, Schwierigkeiten oder Probleme auftauchen, dass man dann einfach den Hebel umlegen können und von einem auf den anderen Moment fröhlich und unverzagt sein könne. Das wird uns nicht gelingen.
Und das ist das Geheimnis des Textes von William Shakespeare:

Wir sind die Gärtner in dem Garten unseres Lebens.


Und wenn wir möchten, dass in unserem Leben auch in Krankheit und Leid Zuversicht und Hoffnung herrschen, dann müssen wir sie auch in unserem Lebensgarten anpflanzen.


Für unser Leben gilt in ganz besonderen Maße die Regel, dass wir genau das ernten werden, was wir säen:

Wenn wir Freude und Glück in unserem Leben erleben wollen, müssen wir auch Freude in unserem Leben säen, müssen wir auch bereit sein, in unserem Lebensgarten einen Platz für das Glück zu schaffen.

Aber mir wird immer wieder in E-Mails und Nachrichten die Frage gestellt:
„Lieber Werner, wie sät man denn in das eigene Leben Freude, Zuversicht, Hoffnung, Freude?“

Darauf möchte ich Euch ganz klar antworten:
Wenn ich möchte, dass in meinem Garten viele bunte wunderschöne Tulpen, Rosen und Geranien blühen, dann begebe ich mich in meinen Garten, d.h., ich nehme mir Zeit für meinen Garten und das Anpflanzen und Pflegen meiner Blumen. Und dann ist es meine Entscheidung, ob ich in dem Garten, - um mit Shakespeare zu sprechen -, Brennnesseln anpflanze oder aber blühende Rosen.

Übertragen auf unser Leben bedeutet das:
Wenn ich in meinem Leben mich mit Menschen umgebe, die mich entmutigen, wenn ich in einem Kreis von Menschen mich bewege, die ständig alles in Zweifel ziehen und immer das Schlimmste befürchten, darf ich mich nicht wundern, wenn das auf mich abfärbt und ich nur noch Brennnesseln in meinem Leben ernten kann.

Deshalb ist die Grundvoraussetzung, um im eigenen Lebensgarten Glück, Freude, Liebe, Fröhlichkeit, Zuversicht und Hoffnung zu ernten, vor allem mit Menschen Umgang zu pflegen, die positiv denken, die Fröhlichkeit ausstrahlen, die vor Zuversicht und Hoffnung sprühen und Liebe schenken.

Nicht immer findet man gleich solche Menschen, aber wenn man ein wenig nach ihnen sucht, findet man sie und kann sich ihnen anschließen.

Ich wünsche Euch heute einen fröhlichen unbeschwerten Tag und grüße Euch herzlich aus Bremen

Euer fröhlicher Werner

Sei der Gärtner Deines eigenen Lebensgartens!

Quelle: Karin Heringshausen




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