Sechs Schritte, wie man mit faulen Mitarbeitern umgehen kann

Er schaut sich im Facebook die neuesten Bilder von Freunden an, sucht auf Zalando nach Winterkleidern oder blödelt einfach nur rum. Der faule Mitarbeiter kann extrem frustrierend sein und häufig fällt es schwierig, sich richtig zu verhalten. Hier sind sechs Schritte, um mit faulen Arbeitskolleginnen und –kollegen umzugehen, ohne sie anzubrüllen, mit düsterem Blick anzustarren oder aus dem Büro zu sperren.

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1. Finden Sie heraus, welchen Einfluss die Faulheit auf Ihre Arbeit hat

Das ist das Wichtigste, das Sie im Hinterkopf behalten sollten, wenn Sie mit einem faulen Mitarbeiter zu tun haben. Häufig fällt es schwierig, zu determinieren, ob die Faulheit des Anderen einen Einfluss auf sich selbst ausübt. Doch genau dieses Bewusstsein ist nötig und bildet den Schlüssel, das Problem effektiv anzugehen. Wenn Sie beispielsweise die Aufgaben des Mitarbeiters übernehmen und deshalb Überstunden leisten müssen müssen, leiden Sie direkt unter der Faulheit Ihres Mitarbeiters. Oder vielleicht müssen Sie auch die Arbeit Ihres Mitarbeiters nochmals machen, weil er sie nicht sorgfältig erledigt hat. Auch hier besteht Handlungsbedarf. Wenn Sie nicht negativ beeinflusst werden, können Sie mit Schritt vier weiterfahren.

2. Sprechen Sie direkt mit Ihrem Mitarbeiter

Manche Mitarbeiter sind so phlegmatisch und unmotiviert, dass jegliche Gespräche, Ihre Arbeitsmoral zu verbessern, kläglich scheitern. Unter Umständen kann eine direkte Konfrontierung das Verhalten des Anderen durchaus verändern. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn Ihr Arbeitskollege nicht realisiert, dass Sie durch seine unvorteilhafte Arbeitshaltung beeinträchtigt werden.

3. Sprechen Sie mit Ihrem Vorgesetzten

Sobald Ihre Arbeit unter der Faulheit eines anderen leidet, ist es angebracht, Ihren Vorgesetzten ins Spiel zu bringen. Sie müssen nicht wutentbrannt ins Zimmer des Chefs platzen und sich lauthals darüber beklagen, wie bequem der Arbeitskollege sei und dass es so nicht weitergehen könne. Das Problem lässt sich auch ganz subtil hervorbringen, indem Sie beispielsweise erwähnen, dass im Büro nicht die besten Arbeitsbedingungen herrschen.

4. Übernehmen Sie nicht die Aufgaben Ihres Arbeitskollegen

Wenn Sie ein gewissenhafter Arbeiter sind, fällt es Ihnen vielleicht schwer, diesen Punkt zu befolgen, doch solange Sie die Arbeit des Mitarbeiters übernehmen, erhöht sich die Chance, dass das Problem unbemerkt bleibt. Sie können stattdessen freundlich ablehnen mit Phrasen wie: „Tut mir leid, ich bin momentan selbst mit Arbeit eingedeckt“. Dadurch, dass Sie nicht Arbeiten von anderen Mitarbeitern übernehmen, erhöht sich die Chance, dass der Manager auf die schlechte Arbeitsmoral einzelner aufmerksam wird.

5. Nicht vergessen: Sie wissen nicht, was sich hinter den Kulissen abspielt

Es ist zwar einfach, anzunehmen, dass nichts gegen die Faulheit Ihres Mitarbeiters unternommen wird. Fakt ist aber auch: Sie wissen nicht, ob etwas unternommen wird. Es ist nicht die Art von Managern, teaminterne Probleme öffentlich zu machen und die meisten Angestellten rühmen sich nicht damit, vom Chef eine Schelte erhalten zu haben.

6. Lassen Sie den Missstand nicht Ihre Einstellung beeinflussen

Faulheit und Demotivation ist ansteckend. Übernehmen Sie die schlechten Gewohnheiten einiger Mitarbeiter nicht, auch wenn es unfair ist, wenn Sie bei Ihren Aufträgen deutlich mehr Aufwand betreiben. Vergessen Sie nicht, dass ein fauler Angestellter früher oder später einen schlechten Ruf für sein Fehlverhalten erhalten wird. Dies wird Ihre Reputation wiederum verbessern.

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Quelle: USNews.com

Autor: Sandro Geisshüsler


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