Schweres Zugunglück in Buenos Aires fordert 11 Todesopfer

Zugunglück Argentinien

Ein schweres Zugunglück in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires forderte 11 Todesopfer. Über 200 Menschen wurden verletzt, als ein Linienbus mit einem Zug zusammenprallte. Der Zug entgleiste und raste frontal in einen entgegenkommenden Zug. Auf dem Bahnhof herrschte Chaos. Voller Panik sind die Menschen aus den Zügen in alle Richtungen gelaufen, viele Menschen wurden einfach niedergetreten.

Nach ersten Erkenntnissen soll der Busfahrer ein Haltesignal missachtet und eine halb geöffnete Schranke überfahren haben. Ein herannahender Zug erfasste den Bus und quetschte ihn gegen einen Bahnsteig. Der Zug entgleiste, fiel auf die Seite und raste frontal in einen gerade abfahrenden Zug.

Der Busfahrer kam bei dem Unfall ums Leben, daher kann nur vermutet werden, warum er die Schranke überfuhr. Zehn weitere Personen, meist Insassen des Busses, kamen bei dem Zugunglück ums Leben. Laut Behörden wurden 214 Personen verletzt und in 13 Krankenhäuser verteilt.

Ein Augenzeuge berichtet, das er einen ohrenbetäubenden Lärm hörte und den völlig zerstörten Bus sah. „Die Menschen sind voller Panik in alle Richtungen aus den Zügen gerannt, viele wurden einfach niedergetrampelt“. Der Unfall ereignete sich am frühen Morgen. Zu der Zeit bringen viele Eltern ihre Kinder zur Schule, daher befinden sich besonders viele Kinder unter den Opfern.

Argentinien: Bus kollidiert mit …
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