Komischer Name „Freiland-Landschwein“.
Lässt sich aber relativ leicht erklären: Freiland-Schwein ist ein Schwein, welches das ganze Jahr „draußen“ lebt. Es hat zwar einen Stall/Unterstand und kann, wann immer es möchte, dort hinein, es kann aber auch, wann immer ES möchte (nicht der Landwirt/Züchter!) raus.
Und ein „Landschwein“ ist die Bezeichnung für keine spezielle Schweinerasse, sondern für ein sogenanntes „Senfschwein“ – da durfte eben jeder „seinen Senf dazu geben“ – also über Jahre/Jahrzehnte eine Kreuzung diverser Rassen.
Wir waren nicht nur begeistert vom Aroma dieser Steaks, sondern auch davon, dass diese nach dem „Grillen“ (Braten in der Grillpfanne) noch so groß wie vor dem Grillen (!) und auch sehr saftig waren. Normalerweise machen wir uns nicht viel aus Schweinerücken, da er, aufgrund des fehlenden intramuskulären Fettes schnell trocken wird, aber dieses Fleisch…Granate!
Zutaten:
- Schweinerückensteaks vom Freiland-Landschwein
- Salz
- Pfeffer, frisch gemahlen
- Butterschmalz
Das ist alles! Hier soll einzig das Fleisch im Mittelpunkt stehen!
Zubereitung:
Die Zubereitung ist eben so puristische wie die Zutaten.
Grillpfanne erhitzen, etwas Butterschmalz hinein geben und die Steaks, je nach Dicke, von jeder Seite 2 bis 4 Minuten braten; dann die Temperatur stark reduzieren und die Steaks noch für 2 bis 3 Minuten je Seite ruhen lassen.
Von beiden Seiten mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer würzen – fertig!
Bei uns gab es dazu „Rohgeröstete“ (Bratkartoffeln aus rohen Kartoffeln)
und einen gemischten Salat, ganz „traditionell“ angemacht mit Öl, Weißweinessig, Salz, einer Prise Zucker und frisch gemahlenem Pfeffer.