Weihnachten ist in Schweden immer auch mit Zimt verbunden, und das, was für Deutschland die Zimtsterne sind, sind für Schweden die Kanelsticks oder Kanelsnittar (Zimtschnitten), die bisweilen fast wie Zimtstangen aussehen können. Der Unterschied zu Deutschland ist jedoch auch, dass in Schweden zu besonderen Angelegenheiten, zu denen auch Weihnachten gehört, Gästen immer sieben unterschiedliche Gebäcke gereicht werden. Selbst der Name eines klassischen Backbuchs weist mit seinem Namen auf diese Sitte hin, denn es heißt „Sieben Sorten an Kuchen“.
Kanelsticks oder Kanelsnittar gehören zu den einfachsten Weihnachtsplätzchen und gelingen selbst Anfängern, da für sie nur ein einfacher Mürbeteig verwendet wird. Das folgenden Rezept hat auch Leif Mannerström in seinem Weihnachtskochbuch mit aufgenommen, da Kanelsticks unter den verschiedensten lokalen Namen zum klassischen Weihnachtsgebäck Schwedens gehören.
Als erstes wird aus 200 g zimmerwarmer Butter, 100 g Zucker, 400 g Weizenmehl und einem Teelöffel Vanillinzucker ein geschmeidiger Teig geknetet, der vor der Weiterverarbeitung etwa eine Stunde an einer kühlen Stelle oder im Kühlschrank ruhen soll. Für die Verzierung braucht man anschließend nur ein leicht geschlagenes Eiweiß, Zimtpulver und etwas Zucker.
Der etwas kühle Teig wird geteilt und jede der beiden Hälften auf einem Backpapier auf je etwa ein Zentimeter dicke Rechtecken ausgerollt, die dann mit dem Eiweiß bestrichen werden und erst mit Zimt und dann mit Zucker bestreut werden. Die Mengen können hier dem eigenen Geschmack angepasst werden. Anschließend wird das Backpapier auf die Backbleche geschoben und der Teig so zugeschnitten, dass kleine Schnitten oder, wie bei Leif Mannerström, kleine Stangen entstehen. Hier muss man vor allem darauf achten, dass sich der Teig nicht berührt, da die kleinen, länglichen Schnitten beim Backen etwas aufgehen.
Jetzt müssen die Kanelsticks oder Zimtschnittchen nur noch für 10 bis 12 Minuten bei 175 Grad (vorgeheizter Herd) gebacken werden. Anschließend lässt man sie eine halbe Stunde lang auskühlen, bevor man sie zu Kaffee, Glögg oder dem typisch schwedischen Julmust probieren kann. Hat man Gäste, so sollte man nicht vergessen, dass man gleichzeitig noch sechs andere Arten an Kleingebäck auf dem Tisch haben sollte.
Copyright Text und Fotos: Herbert Kårlin
Kanelsticks oder Kanelsnittar gehören zu den einfachsten Weihnachtsplätzchen und gelingen selbst Anfängern, da für sie nur ein einfacher Mürbeteig verwendet wird. Das folgenden Rezept hat auch Leif Mannerström in seinem Weihnachtskochbuch mit aufgenommen, da Kanelsticks unter den verschiedensten lokalen Namen zum klassischen Weihnachtsgebäck Schwedens gehören.
Als erstes wird aus 200 g zimmerwarmer Butter, 100 g Zucker, 400 g Weizenmehl und einem Teelöffel Vanillinzucker ein geschmeidiger Teig geknetet, der vor der Weiterverarbeitung etwa eine Stunde an einer kühlen Stelle oder im Kühlschrank ruhen soll. Für die Verzierung braucht man anschließend nur ein leicht geschlagenes Eiweiß, Zimtpulver und etwas Zucker.
Der etwas kühle Teig wird geteilt und jede der beiden Hälften auf einem Backpapier auf je etwa ein Zentimeter dicke Rechtecken ausgerollt, die dann mit dem Eiweiß bestrichen werden und erst mit Zimt und dann mit Zucker bestreut werden. Die Mengen können hier dem eigenen Geschmack angepasst werden. Anschließend wird das Backpapier auf die Backbleche geschoben und der Teig so zugeschnitten, dass kleine Schnitten oder, wie bei Leif Mannerström, kleine Stangen entstehen. Hier muss man vor allem darauf achten, dass sich der Teig nicht berührt, da die kleinen, länglichen Schnitten beim Backen etwas aufgehen.
Jetzt müssen die Kanelsticks oder Zimtschnittchen nur noch für 10 bis 12 Minuten bei 175 Grad (vorgeheizter Herd) gebacken werden. Anschließend lässt man sie eine halbe Stunde lang auskühlen, bevor man sie zu Kaffee, Glögg oder dem typisch schwedischen Julmust probieren kann. Hat man Gäste, so sollte man nicht vergessen, dass man gleichzeitig noch sechs andere Arten an Kleingebäck auf dem Tisch haben sollte.
Copyright Text und Fotos: Herbert Kårlin