Es ist einmal mehr an der Zeit für einen feinen Kuchen. Dieses Mal kommt die Idee dazu aus Schweden. Ja, denn heute sollte es eine saftige Mazarintorte sein. Die ist ganz ohne Sahne, dafür aber mit ordentlich Mandeln und Marzipan, aber von nix kommt nix. Dazu kommt eine Nuance an Zitrone, die die Mazarintorte nochmals ein Stück frischer im Geschmack werden lässt. Nun aber zu dem Rezept.
Für den Mürbeteig (ausreichend für 6 Tartelettes mit 10cm Durchmesser): 250g Weizenmehl Typ 405, 160g Butter, 60g Zucker, 1 Eigelb, eine Prise Salz, Saft einer Zitrone
Die Butter zusammen mit dem Zucker, dem Salz und dem Zitronensaft verkneten. Anschließend das Eigelb dazugeben und unterkneten. Zum Schluss das gesiebte Weizenmehl dazugeben und solange kneten bis ein homogener Teig entstanden ist. Den Mürbeteig für eine Stunde kalt stellen.
Währenddessen den Ofen auf 190°C vorheizen. Nun den Mürbeteig ca. 2 bis 3mm dünn ausrollen und die zuvor gefetteten Formen mit dem Teig auslegen. Zum Blindbacken die Tartelettes mit Backpapier auslegen und Hülsenfrüchten (wie Kichererbsen oder Reis) füllen. Die Tartelettes für 20 Minuten backen.
Für die Mandelfüllung: 125g Butter, 100g gemahlene Mandeln, 80g Marzipanrohmasse, 60g Puderzucker, 2 Eier, Abrieb einer Zitrone
Die weiche Butter zusammen mit der Marzipanrohmasse und dem gesiebten Puderzucker aufschlagen und anschließend die beiden Eier unterrühren. Als letztes die gemahlenen Mandeln und den Zitronenabrieb unterarbeiten. Die fertige Mandelmasse auf dem gebackenen Mürbeteig verteilen und die Mazarintörtchen für weitere 20 bis 25 Minuten backen bis sie eine schöne Backfarbe bekommen haben.
Für das Dekor: Puderzucker, Self-Made-Schablone
Aus einem Stück Papier ein schönes Muster (z. B. eine Blume oder einen Stern) ausschneiden, dabei aber nicht zu filigran werden, da die Muster sonst sehr leicht verwischen. Die Mazarintörtchen auskühlen lassen. Dann die Schablone darauflegen und mit Puderzucker bestäuben. Die Schablone danach wieder vorsichtig abheben, damit das Muster nicht verwischt.