Schwarzer See von Riley Sager – Rezension

Riley Sager erzählt die Geschichte von Emma in der Ich-Form und auf zwei Zeitebenen. So erfahre ich so nach und nach, was vor 15 Jahren passiert ist und auch, wie es Emma mit der neuen Situation ergeht. Sie trifft einige alte Bekannte von damals wieder und Riley Sager schafft es, dass ich erst mal gar keinem traue, nicht mal Emma. Denn auch sie verbirgt ein Geheimnis, was sie immer wieder andeutet, aber nicht preisgibt.

Der Schreibstil gefällt mir, aber das Buch hat mir einiges an Durchhaltevermögen abverlangt. Riley Sager erzählt recht langsam, einiges wiederholt sich, manches erschien mir nicht schlüssig und eher verwirrend und die erste Hälfte zieht sich doch sehr. Ich war aber zu neugierig, um aufzugeben.

Als dann wieder 3 junge Mädchen verschwinden und es wieder die Mitbewohnerinnen von Emma sind, wird es endlich richtig spannend. Emma setzt alles daran, die Mädchen zu finden und auch die Geschichte von damals aufzuklären. Der 2. Teil ist total anders, die Gemächlichkeit ist verschwunden und von da an war es für mich auch ein Thriller.

Mein Fazit zu "Schwarzer See": Erst ganz am Ende löst sich alles auf. So ganz anders als ich es vermutet und erwartet habe und das fand ich schon toll. Und so verwandelte sich "Schwarzer See" doch noch in ein spannendes und lesenswertes Buch!!!

Zum Auto Riley Sager:
Riley Sager ist ein Pseudonym. Der Autor, in Pennsylvania geboren, ist Schriftsteller, Zeitungsredakteur und Grafikdesigner und lebt in Princetown, New Jersey. (Diese Information gibt der Umschlag des Buches her)


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