Schwangerschaft und Geburt zu Zeiten des Covid-19 – was tun?

Schwangerschaft und Geburt zu Zeiten des Covid-19 – was tun? Schwangerschaft und Geburt zu Zeiten des Covid-19 – was tun?

Geburten als Lichtblick in Krisenzeiten

Auch während der Coronakrise kommen Kinder auf die Welt. Das Leben geht weiter, und sich dieser Tatsache bewusst zu werden, tut gut. Geburten sind ein Lichtblick in Zeiten von Horror-Schlagzeilen und Negativmeldungen. Für schwangere Frauen stellt diese Ausnahmesituation jedoch eine Doppelbelastung dar.

Unsicherheiten und Fragen

Einerseits machen sich schwangere Frauen Gedanken um ihren Gesundheitszustand und den ihres ungeborenen Kindes, andererseits sind sie durch das vorherrschende Coronavirus verunsicherter und beunruhigter als sonst, haben Angst und viele Fragen. Die Antworten darauf sollen von sicheren Quellen stammen, man braucht Stützpfeiler, an denen man sich festhalten kann. In einer Zeit, in der alles auf wackligen Füssen zu stehen scheint, soll wenigstens die Information sicher sein. Denn Fake News, soviel ist bekannt, lauern nur einen Mausklick entfernt. Auf der Homepage des Bundesamts für Gesundheit (BAG) findet sich ein eigenes Kapitel zum Thema Schwangerschaft und Geburt in Covid-19-Zeiten, eine FAQ mit den drängendsten Fragen – und kompetenten Antworten darauf.

Covid-19 – kein Grund zur Panik für Schwangere

Schwangere können aufatmen: Sie infizieren sich kaum mit dem Virus und wenn, dann verläuft die Krankheit oft besser. Beruhigend ist auch, dass weder im Fruchtwasser, noch im Nabelschnurblut oder in der Muttermilch Spuren des Virus gefunden worden sind. Und bis jetzt ist kein Kind, das von einer Covid-19-positiven Mutter geboren wurde, auf positiv getestet worden. Einschränkungen fürs Stillen, auch für positiv getestete Mütter, bestünden keine. Letztere könnten übrigens auch spontan gebären, denn es bestehe kein Grund für einen Kaiserschnitt oder dass Mutter und Kind getrennt werden.

Hilfreiche Anlaufstellen bei Fragen

Klar, dass sich die Schwangeren ebenso an die Hygiene- und Abstandsregeln halten müssen, wie alle anderen Menschen auch. Die Schweizerische Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe hat zu diesem Thema ein Merkblatt herausgegeben und der Schweizer Hebammenverband eine 24-Stunden-Hotline aufgeschaltet – unter der Nummer +41 58 463 00 00 kann man rund um die Uhr eine Fachperson um Rat fragen.

Schönes Geburtserlebnis trotz Corona

Viele werdende Eltern ziehen derzeit wohl auch Alternativen zur Spitalgeburt in Betracht. Bei Haus- und Geburtshausgeburten ist die Ansteckungsgefahr wohl geringer, doch die Entscheidung soll nicht nur aus Angst vor einer Ansteckung erfolgen, raten Fachleute. Man soll sich intensiv mit der Wahl des Geburtsortes auseinandersetzen und die Entscheidung bewusst fällen. Hausgeburten werden übrigens zu 100 Prozent von den Krankenkassen übernommen. Die Nachbetreuung ist durch die freischaffenden Hebammen ebenfalls gewährleistet – sie kommen, wenn auch mit den notwendigen Sicherheitsmassnahmen – auf Hausbesuch und beraten die jungen Familien auch online. Hebammen wie auch Doulas bieten auch für die seelischen Aspekte ein offenes Ohr. Denn das Ziel ist, jeder Frau eine möglichst sorgenfreie Schwangerschaft und ein schönes Geburtserlebnis zu ermöglichen – Coronavirus hin oder her. Und im Wochenbett, das ist die positive Seite daran, werden die frischgebackenen Eltern mit grosser Sicherheit nicht von der üblichen Besucherwelle überrollt.

Ist jemand von euch derzeit schwanger? Oder hat während der Coronazeit geboren? Welche Erfahrungen macht ihr, habt ihr gemacht?

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Auch während der Coronakrise kommen Kinder auf die Welt. Geburten sind ein Lichtblick in Krisenzeiten. Für schwangere Frauen stellt diese Ausnahmesituation jedoch eine Doppelbelastung dar: Wie verlaufen Schwangerschaft und Geburt zu Zeiten des Covid-19? Wir haben ein paar Informationen und Tipps zusammen gestellt.

Nachfolgend findet ihr einen weiteren Beitrag von Sarah zum Thema Eltern werden:

Eltern werden – wie ein Sprung ins kalte Wasser

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