#Schutzengel #Fest - Der treue #Begleiter

#Schutzengel #Fest - Der treue #BegleiterHeute feiern wir das Schutzengelfest. Jeder von uns hat von Gott einen persönlichen Engel mit auf dem Lebensweg bekommen, der uns durch alle Lebenssituationen begleitet, leitet, schützt sowie hin und wieder ins Gewissen redet. Ein Schutzengel eben. Daß es diese Schutzengel gibt, das offenbart uns die Bibel.Denn die Bibel zeigt auf, daß die Engel uns von der Kindheit bis zum Tod begleiten. Im Matthäusevangelium sagt Jesus: „Hütet euch davor, einen von diesen Kleinen zu verachten! Denn ich sage euch: Ihre Engel im Himmel sehen stets das Angesicht meines himmlischen Vaters.“ (Mt 18, 10).Und im Lukasevangelium sagt Jesus im Gleichnis vom Reichen und Lazarus: „Als nun der Arme starb, wurde er von den Engeln in Abrahams Schoß getragen. Auch der Reiche starb und wurde begraben.“ (Lk 16, 22). Wie Psalm 91 bezeugt, tragen uns die Engel auf ihren Händen: „Denn er befiehlt seinen Engeln, dich zu behüten auf all deinen Wegen. Sie tragen dich auf ihren Händen, damit dein Fuß nicht an einen Stein stößt;“ (Ps 91, 11f.). Die Engel begleiten uns nicht nur auf unserem Lebensweg, sondern sie sind auch unsere Fürsprecher, wie Ijob bezeugt: „Wenn dann ein Engel ihm zur Seite steht, ein Mittler, einer von den Tausenden, dem Menschen zu verkünden, was recht ist, wenn dieser sich erbarmt und spricht: Erlös ihn, daß er nicht ins Grab absteige, Lösegeld hab' ich für ihn gefunden!“ (Ijob 33, 23f.). So konnte der hl. Basilius der Große, der 331 bis 379 nach Christus lebte, die Aussage prägen: „Einen jeden Gläubigen steht ein Engel als Beschützer und Hirte zur Seite, um ihn zum Leben zu führen.“
#Schutzengel #Fest - Der treue #BegleiterPapst Pius IX., der 1792 geboren wurde, 1846 zum Papst gewählt wurde und 1878 in Rom starb, erzählte mit Vorliebe ein Erlebnis aus seiner Jugendzeit. Denn er selbst durfte die Hilfe seines Schutzengels erfahren. Bei der täglichen heiligen Messe, der er als Meßdiener beiwohnte, geschah folgendes: Während des Hochgebetes kniete er auf der untersten Stufe vor dem Altar, als ihm Angst und Bange wurde. In seiner Angst schaute er Hilfe suchend zur anderen Altarseite. Dort stand ein Jüngling und winkte ihm heftig zu, er solle zu ihm herüberkommen. Erst wagte er nicht, zu diesem Jüngling zu eilen. Doch als dieser immer heftiger winkte, sprang er auf und eilte hinüber. In dem selben Augenblick verschwand die Erscheinung und eine schwere Heiligenfigur stürzte vom Altar herab; geradewegs auf den Platz, wo er gekniet hatte (nach A.M. Weigl: Schutzengelgeschichten heute).
Der Wunsch des Schutzengels uns zu beschützen ist sehr groß. Don Bosco schreibt über diesen Wunsch des Engels: „Der Wunsch unseres Schutzengels, uns zu helfen, ist weit größer als der, den wir haben, uns von ihm helfen zu lassen.“ Aber wer läßt sich gerne helfen. Sich helfen zu lassen, verstehen manche als Schwachheit einzugestehen. Und zu zugeben, daß man doch nicht so stark ist, wie man meint, bedarf schon einer gesunden Portion Demut.So sollten wir unseren persönlichen Schutzengel und die anderen Engel um ihren Beistand bitten, wenn wir unser Gebet beginnen, beim Autofahren, allgemein im Straßenverkehr, in der Schule; im Grunde in allen Bereichen menschlichen Lebens. So ist es hilfreich, vor und in schweren Gesprächen oder Situationen den Schutzengel unseres Gesprächpartners anzurufen. Wenn wir die Engel um ihren Beistand bitten, bedeutet das nicht, daß wir unsere Freiheit verlieren. Die Engel haben die Möglichkeit, über unser Gewissen zu uns zu sprechen. Sie können aber niemals soviel Einfluß auf uns gewinnen, daß wir nicht mehr frei entscheiden können. Wie Gott respektieren sie unsere freie Entscheidung.

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