Schritt 32 – Übernimm die Verantwortung!

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  • Text: Schritt 32 – Übernimm die Verantwortung! (PDF, 8 Seiten)

Schritt 32 – Übernimm die Verantwortung!

Einmal kam der kleine Jürgen zu seiner Mama und sagte: „Frank, der Depp, hat die Scheibe eingeworfen.“ Seine Mama fragte ihn, wie das passieren konnte. Da sagte Jürgen empört: „Ich hab ihn mit einem Stein beworfen, aber er hat sich geduckt.“ :-) Logisch, Jürgen hatte mit den Scherben nichts zu tun. Natürlich war der andere schuld. Kennst Du das? Sind wir nicht manchmal alle wie die Kinder? Allerdings: Als Kinder durften wir die Verantwortung noch abschieben. Wenn man erwachsen ist, ist das vorbei.

Heute kommt die für viele wohl am schwersten verdauliche Kursfolge. Denn die meisten Menschen erleben es als belastend, für sich selbst und ihr Leben die Verantwortung übernehmen zu müssen. Viele wären gern immer noch das kleine Mädchen oder der kleine Junge, für den andere entscheiden. Sie hätten dann nicht die Verantwortung, wenn etwas schief ginge, und andere würden dann, wie früher die Eltern, ihre Fehler wieder ausbügeln oder dafür geradestehen.

Kartenspiel - Foto: Jürgen Tesch - leben-lernen-lieben.de

Unsere Angst vor der Verantwortung

Woher kommt es, dass wir uns so schwer tun, die Verantwortung für uns und unser Leben zu übernehmen? Meist hängt es mit Erfahrungen zusammen, die wir in unserer Kindheit gemacht haben. Wir haben erlebt, dass man zu Ausreden und Lügen greifen muss, um ungeschoren davonzukommen. Sind wir nämlich bei der Wahrheit geblieben, haben wir beispielsweise zugegeben, dass wir die Scheibe eingeworfen oder den Teller zerbrochen haben, dann mussten wir uns einen Vortrag über unsere Unvernunft und Dummheit anhören und obendrein den Schaden von unserem Taschengeld wiedergutmachen.

So ist es verständlich, dass wir uns angewöhnten, anderen die Schuld für unser Versagen zu geben. Wir wurden sehr erfinderisch, wenn es darum ging, die Erwachsenen von unserer Unschuld zu überzeugen. Und unsere Eltern, überhaupt alle Erwachsenen, waren für uns in dieser Hinsicht sehr gute Lehrmeister. Sie machten es uns vor, wie man sich durchs Leben mogelt. So erlebten wir vielleicht, dass sie zu Onkel Fritz sehr freundlich und nett waren, zu Hause aber über ihn herzogen. Wir erlebten, wie sie am Telefon eine Einladung mit der Begründung absagten, sie hätten ausgerechnet an diesem Tag schon etwas anderes vor. Sie würden ja gerne kommen, aber leider sei das nicht möglich. Das nächste Mal, hoffe man, kommen zu können. Kaum hatten sie aber den Hörer aufgelegt, sagten sie: „Bei denen ist es immer so langweilig. Und überhaupt. Mit denen kann man sich ja nicht vernünftig unterhalten.“

So lernten wir, nach außen eine Fassade aufzubauen, aus unserem Herzen eine Mördergrube zu machen, keine Verantwortung zu übernehmen, anderen die Schuld für eigene Fehler und Schwächen zu geben, zu lügen und unehrlich zu sein.

Heute sind wir sehr schnell bei der Hand, andere für unsere Schwierigkeiten und Probleme verantwortlich zu machen. Mal ist es der Partner, der uns auf den Wecker geht, dann sind es die Kinder, die Arbeitskollegen oder der Chef. Sehr beliebt als Sündenbock sind auch die Eltern oder die schlechte Kindheit, die Vererbung oder die wirtschaftliche Lage. Selbst die Sterne oder der liebe Gott bleiben da nicht verschont.

So werfen viele Menschen ihren Eltern vor, sie hätten sie zu streng oder zu nachgiebig erzogen, sie hätten nie ein gutes Wort für sie übrig gehabt oder sie hätten sich nicht genügend um sie gekümmert. Sie führen ihr Unglücklichsein darauf zurück, dass sie ein Einzelkind sind, dass sie das Jüngste von 12 Kindern sind oder überhaupt keine richtigen Eltern hatten, da sie im Heim aufgewachsen sind.

Wenn wir diese und viele andere Entschuldigungen gebrauchen, dann fühlen wir uns unserer Vergangenheit hilflos ausgeliefert. Wir glauben dann, dass wir unserer Vergangenheit nicht entrinnen können und deshalb dazu verurteilt sind, ein unglückliches Leben zu führen.

Dies stimmt jedoch nicht. Wir sind nicht hilflos an unsere Vergangenheit gekettet. Wenn wir auch unsere Vergangenheit und damit ihre Auswirkungen auf unser heutiges Leben nicht ungeschehen machen können, so können wir dennoch damit beginnen, unserem zukünftigen Leben eine neue Richtung zu geben. Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass wir die Verantwortung für unser Leben und unsere Probleme übernehmen.

Selbstverantwortung übernehmen ist wichtig

Verantwortung zu übernehmen bedeutet, dass wir das Beste aus dem machen, was wir mitbekommen haben. Als Erwachsene haben wir die verantwortungsvolle Aufgabe, die Erziehungsfehler und Irrtümer unserer Eltern wieder auszumerzen. Wir müssen quasi von Neuem eine Erziehung durchlaufen, die wir dieses Mal aber selbst in die Hand nehmen. Durch diese Selbsterziehung können wir auch die schlechteste Erziehung wieder ausgleichen. Als Erwachsene können wir lernen, negative Einstellungen, durch die wir uns das Leben unnötig schwer machen, durch eher positive und zuversichtliche Einstellungen zu ersetzen.

Es zählt nicht so sehr, was wir mitbekommen haben. Vielmehr zählt, was wir damit anfangen. Jeder von uns hat aufgrund seiner Erziehung und seiner Veranlagung eine bestimmte Anzahl von Spielkarten mitbekommen. Der eine Mensch hat sehr gute Karten erhalten, der andere eher schlechte. Es liegt nun bei uns, wie wir mit diesen Karten spielen. Wir können manch schlechte Karte wie etwa eine negative und pessimistische Einstellung wieder ablegen und uns dafür eine bessere Karte nehmen. Mit manchen schlechten Karten, wie etwa einer angeborenen Behinderung oder einer körperlichen Beeinträchtigung, müssen wir leben. Doch wir entscheiden, was wir mit diesen schlechten Karten anfangen, und ob wir sie klug oder unbedacht spielen.

Gute Karten sind keine Garantie für ein befriedigendes und glückliches Leben. Ein schlechter Spieler kann auch mit guten Karten so unbedacht spielen, dass er verliert. Umgekehrt kann ein geschickter Spieler so spielen, dass er auch mit einem schlechten Blatt gewinnt. Ich lerne immer wieder Menschen kennen, die von zu Hause aus sehr gute Karten mitbekommen haben. Sie sehen gut aus, erfreuen sich bester Gesundheit, sind nicht unvermögend. Dennoch sind sie unglücklich. Und dann lerne ich wieder Menschen kennen, die sehr schlechte Karten haben und dennoch sehr zufrieden sind. Es sind Menschen, die körperlich behindert sind, gerade das Nötigste zum Leben haben, missbraucht wurden oder ein schweres Schicksal erlitten haben.

Nein, es sind nicht die Umstände oder unsere Vergangenheit, die über Glück oder Unglück entscheiden. Es ist unsere Einstellung, durch die wir darüber entscheiden, ob wir zu den „reichen“ oder „armen“ Menschen gehören.

Je mehr wir anderen, unserer Vergangenheit oder den Umständen die Schuld für unsere Lage geben, desto mehr machen wir uns zum Opfer und zum Spielball anderer Menschen oder der Umstände und umso weniger können wir unser Leben meistern.

Was bedeutet es, Verantwortung zu übernehmen?

  • Verantwortung für sein Leben zu übernehmen, bedeutet, dass wir aufhören, anderen, den Umständen oder unserer Vergangenheit die Schuld für unsere Probleme zu geben. Es bedeutet, dass wir nicht unserem Partner, den Kindern, den Nachbarn, unserem Chef oder unseren Kollegen die Schuld geben, wenn wir gereizt, nervös oder unglücklich sind.

    Es sind unsere negativen Denk- und Lebensweisen, mit denen wir uns selbst all das antun. Nur wir können deshalb etwas an unserem Unglücklichsein ändern. Solange wir jedoch andere für unsere Probleme verantwortlich machen, sehen wir auch keine Möglichkeit, etwas dazu beizutragen, dass sich unsere Lage ändert.

  • Viele Menschen getrauen sich aufgrund von Unsicherheiten, Ängsten und Hemmungen nicht, ihre Wünsche und Bedürfnisse anderen mitzuteilen, geschweige denn, diese durchzusetzen. Sie erwarten von ihren Mitmenschen, dem Partner, dem Freund oder Arbeitskollegen, dass diese ihnen ihre Wünsche von den Augen ablesen und erfüllen. Tun die anderen dies nicht, dann hält man diese für rücksichtslos und egoistisch.

    Petra würde gerne eine Veranstaltung besuchen. Sie sagt zu ihrem Mann Gunter: „Hast Du schon gehört, dass bei uns im Theater die Veranstaltung xy läuft?“ Gunter sagt: „Ja, habe ich gehört.“ Für ihn ist damit der Fall erledigt. Er ahnt nicht, dass hinter der Frage seiner Frau die Aufforderung an ihn steckt, er möge doch gefälligst seine Frau einladen, mit ihm diese Veranstaltung zu besuchen.

    Wenn Petra die Verantwortung für sich übernehmen würde, dann würde sie ganz klar ihrem Mann sagen, was sie möchte. Würde diesen die Veranstaltung nicht interessieren, dann hieße das auch, dass sie allein dorthin geht. Petra hat für sich und die Erfüllung ihrer Bedürfnisse und Wünsche die alleinige Verantwortung.

  • Verantwortung zu übernehmen, bedeutet auch, Entscheidungen zu treffen und bereit zu sein, die Konsequenzen, die sich daraus ergeben, zu tragen.

    Wenn Irene ihren Mann Peter fragt: „Was willst du heute Abend machen?“, dann sagt Peter stets: „Ist mir egal. Entscheide du.“ Peter sagt nie klar, was er möchte. Er hat Angst, sein Vorschlag könnte sich als Reinfall erweisen, und Irene würde ihm dann vorwerfen, er sei schuld, dass der ganze Abend nun verpfuscht sei. Da Peter sich nicht traut zu äußern, was er möchte, passiert es natürlich häufig, dass Irene etwas vorschlägt, worauf er absolut keine Lust hat. Missmutig und widerwillig macht er jedoch mit, da er sich nicht traut zu sagen: „Dazu habe ich keine Lust.“ Dann könnte es ihm nämlich blühen, dass seine Frau ihn auffordert, er möge dann doch sagen, wozu er Lust habe.

  • Viele Menschen gebrauchen eine Notlüge und tausend Ausflüchte, wenn es darum geht, anderen etwas abzuschlagen, wozu sie keine Lust haben. Sie sagen: „Tut mir schrecklich leid. Ich habe keine Zeit. Ich habe schon etwas anderes vor, das ich nicht mehr absagen kann. Meine Frau hat furchtbare Migräne. Unser Sohn ist krank. Wir können ihn nicht allein lassen.“

    Sie sagen nicht die Wahrheit: „Ich habe keine Lust. Mir ist nicht danach.“ Sie befürchten, der andere würde es ihnen übel nehmen, wenn sie die Wahrheit sagen. Verantwortung für sich zu übernehmen, bedeutet auch, von seinem Recht Gebrauch zu machen, keine Lust zu haben.

  • Viele Menschen haben Schwierigkeiten, sich zu entscheiden. Tage, Wochen, ja monatelang überlegen sie, welches wohl die richtige Entscheidung sei. Aus Angst, die falsche Entscheidung zu treffen, treffen sie oftmals gar keine Entscheidung und das stellt sich dann oft als der größte Fehler heraus. Sie zögern die Entscheidung so lange hinaus, bis sich die Sache entweder von selbst erledigt oder bis andere ihnen die Entscheidung abnehmen. Diese Menschen möchten nicht die Verantwortung für eine falsche Entscheidung übernehmen. Sie haben an sich den Anspruch, immer nur richtige Entscheidungen treffen zu dürfen. Sie verlangen von sich, perfekt sein zu müssen. Keine Entscheidung zu treffen, ist auch eine Entscheidung, die meist negative Konsequenzen hat.

  • Eine häufig unter Menschen anzutreffende Unsitte ist es, statt „ich“ die Worte „man“ oder „wir“ zu verwenden. Verantwortung zu übernehmen, heißt auch, sich nicht durch Worte wie „wir“ oder „man“ hinter anderen zu verstecken oder den Eindruck zu erwecken, andere würden auch so denken und handeln.

  • Schließlich bedeutet Verantwortung zu übernehmen, für Fehler geradezustehen und nicht anderen oder den Umständen die Schuld dafür zu geben. Wenn man morgens verschlafen hat und deshalb zu spät ins Büro kommt, dann entschuldigen viele ihr Zu-spät-Kommen damit, dass ihr Wagen nicht angesprungen ist oder unterwegs ein Stau war. Sie getrauen sich nicht, die Wahrheit zu sagen.

  • Zum richtigen Umgang mit der Verantwortung gehört es auch, dass man nicht für die Gefühle anderer die Verantwortung übernimmt. Jeder macht sich seine Gefühle selbst. Wir können einem anderen keine Angst machen. Wenn dieser Angst verspürt, dann deshalb, weil er sich ängstliche Gedanken macht. Wir können andere nicht verletzen oder traurig machen. Wenn ein anderer traurig ist, dann muss er sich traurige und trübe Gedanken machen.

    Das heißt nun natürlich nicht, dass wir einen Freibrief für unser Verhalten haben, dass wir anderen gegenüber rücksichtslos sein können. Dass jeder Mensch für seine Gefühle selbst verantwortlich ist, entbindet uns nicht von der Verantwortung für ein menschliches Miteinander.

    Wenn sich jemand über uns ärgert, wenn wir zu spät zu einem Treffen kommen, dann haben wir zwar die Verantwortung für unser Zu-spät-Kommen, aber es liegt beim anderen, wie er damit umgeht – ob er sich darüber ärgert oder nicht. Ob der andere auf die Palme klettert, bestimmt er allein. Wir haben ihm lediglich die Palme hingestellt. Er hat jedoch die Entscheidung darüber, ob er unten bleibt oder hochklettert.

Die Vorteile selbstverantwortlichen Handelns

Wenn wir die Verantwortung für unser Denken, Fühlen und Handeln übernehmen, dann hat das eine Reihe nicht zu unterschätzender Vorteile.

  • Vorteil Nr. 1 ist, dass mein Wohlbefinden nicht von anderen Menschen und deren Willkür abhängt. Wie ich mich fühle, hängt nicht davon ab, wie sich andere mir gegenüber verhalten. Da ich weiß, dass ich es bin, der durch seine Einstellungen darüber entscheidet, wie ich mich fühle, habe ich die Möglichkeit, meine Einstellung so zu wählen, dass es mir „trotzdem“ gut geht. Ich fühle mich dann als Kapitän meiner Gefühle und das verleiht mir ein wohltuendes Gefühl der Macht und Sicherheit. Ich weiß, es mag kommen, was wolle, ich bin gewappnet. Ich bin nicht der Spielball anderer Menschen und meine Gefühle können nicht mit mir machen, was sie wollen. Andere können nicht auf meinen Gefühlen herumtrampeln, da ich bestimme, wie ich mich fühle.

  • Wodurch fühlst Du Dich in Deinem Leben behindert und eingeschränkt? Welche persönlichen Schwächen (mangelnde Intelligenz, Willenskraft, Durchhaltevermögen oder Kontaktfähigkeit, schlechte körperliche Verfassung usw.) hältst Du für die Ursache Deines Unglücklichseins? Welche äußeren Umstände machst Du dafür verantwortlich, dass Du nun mal so bist und Dich nicht ändern kannst?

    Notiere Dir jetzt gleich, wem oder was Du die Schuld für Dein Unglücklichsein gibst. Schreibe diese vermeintlichen Übeltäter auf ein Blatt Papier. Und dann nimm Dir jeden einzelnen dieser Übeltäter vor und frage Dich: „Hat er tatsächlich die Macht, mir mein Leben zu vermiesen?“

    Wenn Du diese Frage ehrlich und objektiv beantwortest, dann wirst Du feststellen, dass die allermeisten Übeltäter keine Macht über Dein Leben haben. Du hast ihnen bisher lediglich die Macht gegeben, indem Du für Dein Leben nicht die Verantwortung übernommen hast.

  • Mache die folgenden Gedanken zu Deinem täglichen Leitspruch:

    „Ab heute entscheide ich mich dafür, mich in meinem Leben nicht mehr von der Vergangenheit oder den Umständen dirigieren zu lassen. Ich habe die Kraft und die Fähigkeit, mein Leben heute und in Zukunft so zu gestalten, wie ich es möchte. Ich werde aus dem, was ich mitgekommen habe, das Beste machen.

    Heute ist der erste Tag eines neuen Lebens. Ich werde diesen Tag so befriedigend und positiv für mich gestalten, wie nur möglich. Ich bin keine Marionette anderer Menschen oder meiner Vergangenheit. Ich kann mich ändern, wenn ich will. Ich kann meinem Leben die Richtung geben, die ich möchte. Ich bin der Steuermann meines Lebens. Ich bin selbst für meine Zufriedenheit verantwortlich. Ab heute stehe ich am Ruder meines Lebens.“

  • Und wenn etwas nicht so verläuft, wie Du es Dir vorgestellt hast, dann frage Dich:

    • Wie bin ich in diese Situation hineingeraten?

    • Was habe ich mir gedacht?

    • Was waren meine Beweggründe?

    • Was habe ich gesagt oder nicht gesagt?

    • Was habe ich getan oder unterlassen?

    • Wie habe ich eine andere Person dazu gebracht, sich so zu verhalten?

    • Was muss ich das nächste Mal anders machen, um das zu erreichen, was ich möchte?

Ich wünsche Dir viel Erfolg in Deinem neuen, eigenverantwortlichen Leben.

Alles Liebe,
Dein Jürgen


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