Schreibzeit #5 – Im Moment


.denke ich: einen Gedanken nach dem anderen. Nicht so wirr wie sonst oft so, sondern echt strukturiert. Schreibe viel auf, damit das Durchdachte auch da landet, wo es hinsoll.

.mag ich: dass das Haus jetzt eine Baustelle ist und man das auch sieht. Wenn ein Projekt so lange geplant und vorbereitet wird ist es gut, wenn was vorwärts geht.
.mag ich nicht:  dass es so viel regnet und die Baustelle dadurch oft “ruht”.

.fühle ich: mich gut, es ist sehr viel positive Energie, in mir und um mich herum.

.trage ich: am liebsten Jeans und T-Shirt, meistens Sneakers, aber auch schon mal Ballerinas. Außer auf dem Bau. Ach ja, und ich bin total stylish, hab grüne Haarsträhnen. Gut, nicht geplant, aber der Lack vom Streichen ist halt überall hingespritzt – und aus den Haaren wäscht er sich sehr langsam raus ;-)

.suche ich: ununterbrochen nach Worten, irgendwie fehlen meinem Gehirn eine Menge Begriffe, die da normalerweise drin sind?

.brauche ich:  gar nicht viel zum glücklich sein. Kann schon wunderbar zufrieden sein, wenn ich so ein paar Minuten ganz ruhig in der Sonne sitze. Das genieße ich sehr. Und witzigerweise bin ich trotz Gedankenkarussel und richtig viel Arbeit – privat und Job – die meiste Zeit super ruhig, innerlich und äußerlich. Und für die Verzuögerungen brauch ich weiterhin viel Geduld, aber wird schon …

.nervt mich: wenn ich was vergesse! So die unwichtigen Dinge, die vergess ich ja nicht, nur wenns wichtig wird, dann sollte ich das gerade gut sichtbar notieren. Sonst ist es schwupps weg aus meinem Hirn? Deshalb finde ich auch nichts, leg mir zum Beispiel eine Rechnung griffbereit – und schon ist sie unauffindbar ….

.will ich: dass wir unfallfrei und ohne allzu groooooßßßßße Verzögerung durch die Bauphase kommen. Wär schon toll, wenn die Eltern so im September/Oktober wieder umziehen könnten …

.höre ich: fast nur deutsche Musik – und Rea Garvey. 

.mache ich: mir das Leben und die Erwartungen etwas leichter. Tut gut! Also ich lasse trotz Plan alles auf mich zukommen, nehme die Dinge wie sie kommen und reagiere. Ohne lamentieren, weil es trotzdem ist wie es ist.

.esse ich: alles, was da ist, mein sonst recht gesundes Essverhalten leidet unter den nicht vorhandenen Wochenenden und einer Einkaufsunlust. Hält sich aber  gefühlt noch in Grenzen …

.rieche ich: viel Frühling. Mit diesen intensiven Duftnoten wie nasses Gras, blühende Bäume, unterschiedliche Blumennuancen –

.vermisse ich: …? Gar nichts? Also auch mit etwas nachdenken, bin gerade sehr bei mir. 
.bedaure ich: dass ich weniger Zeit für die mir wichtigen kleinen Menschen habe, die bezaubernde Nichte leidet schon leicht unter der “Tante auf der Baustelle”. Aber keine Sorge, das wird wieder anders.

.träume ich: sehr viel von Menschen, die mal mein Leben geteilt haben. Lehrer, Mitschüler, Bekannte aus dem Studium, ehemalige Arbeitskollegen. Und immer so abstrus, mit welchen Rollen sie in meinem heutigen Leben auftauchen.

.danke ich: meiner Familie, jeder einzelne nimmt sich gerade mit all seinen Befindlichkeiten so zurück, setzt sich ein, denkt mit, investiert Zeit und so viel mehr. Was sind wir für ein tolles Team.

Bines Thema für die aktuelle Schreibzeit: Im Moment – Lasst uns an Eurer Momentaufnahme teilhaben. Gerne könnt/ dürft Ihr die Liste ergänzen oder einige Punkte löschen, wenn Ihr sie nicht beantworten möchtet. Und wenn Ihr mögt, dann verlinkt Eure Postings unter Bine’s Beitrag.”


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