Schöner Prozess – ist ein uralter Irrtum?

Am Ende ist Freude. Wenn noch keine Freude ist, dann ist es noch nicht am Ende.

Freude, dass du keine Freude brauchst. Das ist dann das Ende der Beziehung. Es ist das Überbleibsel. Das ist so folgerichtig, denn wenn alles weg ist, bleibst DU  immer übrig. Das ist einfach DEINE wahre Natur.

Das ist das was immer übrig bleibt.

Ramana sagte bereits:

Es fängt immer erst im Verstand an, dass der Verstand schlussfolgert, dass er im Verstand nicht verstehen kann, was Verstand ist. Dann sinkt dieses Verstehen dann in das, was das Herz ist und dann erlöst es diesen kleinen Knoten im Herzen, den Besitzerknoten. Dann löst sich von selbst das auf, was nie verbunden war.

Schöne Prozesse.

Damit wird ein Prozess beschrieben, den gar keiner braucht, der aber dennoch passieren könnte.

Es fängt immer Harmlos im Verstand, dass der Verstand immer mehr oder weniger versteht, dass er nichts verstehen kann. Dann beruhigt er sich schon in seinem möglicherweise Verstehen oder auch nicht.

Dann sinkt diese Stille dann in das, was man das spirituelle Herz nennt und dies facht dann das Feuer des Gewahrseins an.

(Es sind alles Begrifflichkeiten um dem Ganzen eine Lokalität zu geben. Das spirituelle Herz ist das Herz, wenn dich jemand fragt, wer war das, und du hast es gemacht. Du sagst, ich war es. Dann zeigst du mit dem Finger auf ein imaginäres Zentrum, oder spirituelle Zentrum, ca. zwei Finger breit unter dem normalen Herzen)

Dann fängt es von der intellektuellen Hälfte, dem oberen Verstehen, oder wo dieser Geist ist, der versteht, dass der Geist sich selbst nicht schneiden kann. Er hat sich durch irgendwelche Übungen so scharf gemacht, dass er möglicherweise erkennt, er kann das nicht erkennen was erkennt. Dann beruhigt er sich schon einmal. Da schaut er nicht mehr nach außen und auch nicht mehr nach innen.

Dann schaut er, und schaut er und schaut…. Dann schaut er nur.

Der Punkt ist; sehe einfach und sei ruhig und schau! „Schau’n mer mal“

Da ist nicht mehr die Erwartung beim Schauen, dann ist nur noch Schauen da. Möglicherweise sinkt es irgendwo hin. Dann sinkt es runter, von alleine, weil da oben keiner mehr strampelt und keine Erwartungen mehr hat. Dann sinkt das Ding von alleine…. Irgendwohin… das ist nur bildhaft gesprochen.

Dennoch ist dies alles als Erfahrung erfahrbar. Das kann man erfahren, wenn es so ist.

Aus der Ebene aus verstehen gelangst du in die zweite Ebene, des ich bin’s. Wenn du dann noch Glück hast, und du erkennst, dass es auch da nicht zu finden ist, was du suchst, dann  beruhigt sich das noch weiter. Du gehst in die dritte Ebene, in die Gewahrseinsebene. Da kannst du immer noch nach vorne austreten. Wenn du Glück hast, erlöst sich sogar noch dies. Indem du möglicherwies als Wahrnehmung zurückbleist, wo die Ebene mit und ohne Gewahrsein ist.

Der Intellekt wehrt sich an dieser Stelle. Nur durch das Überprüfen kommt er Intellekt zur logischen Schlussfolgerung. Unter Logik versteht man die denkende Kunst oder Vorgehensweise, des vernünftigen Schlussfolgerns.

(In der Logik wird die Struktur von Argumenten im Hinblick auf ihre Gültigkeit untersucht, unabhängig vom Inhalt der Aussagen. Wikipedia)

Das Ergebnis ist Freiheit in Aktion, weil der Prozess des Suchens beendet wird.

Brain-Switsch ist ein Wegbereiter


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