Schon wieder.

P1080142Aber bei 30 Grad im Schatten bleibt einem auch echt nichts anderes übrig als ins Schwimmbad zu radeln. Oder zu fahren. Dieses Mal waren die Schwimmsachen übrigens im klimatisch regulierten Luxusgefährt unterwegs, das auch noch zwei der Kinder vom Kindergarten abholte, während die Ehefrau mit Sohni vorrausradelte.

Unser Schwimmbad hat einen Wasserspielplatz, genial für unsere Kinder. Die kleinen Männer sind beschäftigt, und die Dame kann den Ehemann kraulen und sich dabei über die anstehenden Bauprojekte informieren. Soviel sei gesagt: Wir sind ab vom Spielehäuschen, ob gekauft oder selbst gebaut. Wir wollen jetzt den Hof überdachen. Der nächste miese verregnete Sommer kann kommen!

Während wir so reden, taucht ab und an Max-Frederik an unserer Picknickdecke auf und empört sich über Melek-Samuel:

“Mein Bruder Mats* werfen!”   *bitte mit Lispeln aussprechen, Matsch ist gemeint

“Na, komm, Maxe”, kitzel ich ihn in der Halsbeuge, “ein bisschen macht es doch auch Spaß, oder?”

“JAAAA!” jubelt Max-Frederik, lacht und kichert und rennt wieder los.

Jon-Florentin wirkte heute noch etwa schlapp, aber vielleicht liegt das auch an der Hitze. Nach einer Stunde auf meinen Knien, wagte auch er sich ins kalte Wasser.

Und jetzt haltet euch fest: Am Schluss sagte der Ehemann, der sich sonst mit Händen und Füßen dagegen wehrt, alleine mit drei Kindern zu sein, diese schönen Worte:

“Ich packe die Kinder ein, und du kannst ja noch hierbleiben und schwimmen. Ich kriege die schon alleine ins Bett.”

Ohne dass er den Blogartikel vom Vortag gelesen hat! Hoffnung blinzelt über den Horizont!



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