Seit Bekanntgabe des 5. Thema "Kindheitserinnerungen" bei Post aus meiner Küche beschäftige ich mich genau damit. Essbare Erinnerungen an meine Kindheit. Kindergeburtstage, Wunschessen am ersten Tag der Sommerferien, Feiertagstraditonen, Lieblingsessen und der ganz normale Alltag. Zu meinen absoluten Favoriten gehörte damals neben überbackenem Fleischwurstring mit Erbsen und Wurzeln, Champignonsuppe und Kartoffelpüree (es musste in diesem Fall alles aus der Dose sein) oder Thermogrütze, ebenfalls mit Erbsen und Wurzeln (diesmal allerdings frisch und in weißer Sauce) und mit frisch geriebenem Gouda, natürlich der Schokoplätzchenkuchen. Egal ob Sommer oder Winter, Geburtstag oder Sonntagskaffeetafel, man wünschte sich Mamas Schokoplätzchenpuffer, der ging immer. Lust zum nachbacken?
Zutaten:5 Eier200g Zucker1 Prise Salz1 TL Vanilleextrakt250g Butter150g Mehl150g Speisestärke1 TL Backpulver200g SchokoplätzchenPuderzucker zum bestäuben
Die Form einfetten und mit etwas Mehl auspudern, Ofen auf 175°C vorheizen.
Die Butter schmelzen, beiseite stellen und etwas abkühlen lassen.
Eier, Zucker, Salz und Vanilleextrakt zu einer schaumigen Masse aufschlagen. Je nach Maschine oder Rührgerät kann das ein paar Minuten dauern.
Die geschmolzene Butter unter weiterem Rühren langsam in die Masse gießen, Solange weiterrühren bis sich beides verbunden hat.
Mehl, Speisestärke und Backpulver in einer Schüssel vermischen, zur Ei-Butter-Masse geben und vorsichtig und gründlich unterheben.
Die Schokoplätzchen mit etwas Speisestärke bestäuben und unter den Teig heben und alles gleichmäßig in die vorbereitete Form füllen.
Nach 15 Minuten backen den Kuchen mit einem nassen Messer in der Mitte einschneiden, so reißt der Kuchen nicht unregelmäßig auf. Weitere 35 Minuten backen, in der Form abkühlen lassen, auf einen Teller oder Kuchenplatte stürzen und mit Puderzucker bestäuben.
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