schoko auf der tastatur

liebe kati,

mindfuck, olé! was bei dir emo-achterbahn und gründer-geburtswehen sind bei mir neben dem brotberuf der studien-endspurt in form von ein paar letzten abgaben, prüfungen und präsentationen samt dazugehörigem gruppendynamischem holladrio. dazu noch das familiäre festivitäts-gedöns samt mehrfachem organisation- & kommunikations-pingpong bis hin zur totalabsage. hach, sind wir flexibel!

dementsprechend ist die derzeitige zucker-zufuhr mal wieder auf einem hochniveau – zwecks motivations- & energieschub. diverser süßjunk, vor allem in schoko-form, begleitet uns ja schon anbeginn unseres bloggerinnen-daseins. doch immer selber backen ist ein handwerkliches und zeitliches issue (besonders jetzt und auch sonst überhaupt), die wunderbare no moo traubenuss-reismilchschoko gibt’s nur in ausgewählten läden, und von meinen all-time favourites – den dinkel-schoko-cookies – hab ich mich langsam satt gefuttert. keksbrösel in der tastatur inklusive.

also, alternativen müssen her! besonders und vor allem für büroalltägliche und lern-energie-tiefs, die mit entsprechender zuckerzufuhr ausgepegelt werden wollen. hier also meine liebsten drei neuentdeckungen der vergangenen wochen:

office_schokokram

best of süßkram-energiezufuhr: kakao-müsli, reismilch-mandel-schoko, zartbitter-waffelblättchen. und halt malzkaffee.

anfangs war ich noch ganz auf zartbitter getuned, und hab dementsprechend die linea natura zartbitterbitter-waffelblätter angetestet. prinzipiell sehr lecker, hauchdünn und ziemlich schokoladig, aber nur in kleinen mengen zu junken, sonst bekommt man eine irgendwie komische pelzige zunge (… sonst keine drogen, schwöre!). diese einschränkung bringt dementsprechend vor- und nachteile mit sich. und leider mit palmfett, also nur halbleiwand.

sehr super und tafelweise gute laune verbreitend ist die naturata “ganze mandel” – mit extra viel schweizer schmelz ;-) echt eine ganz außergewöhnlich schokoladige vollmilchschoko-alternative, sowohl in sachen konsistenz als auch geschmacklich. und mandeln sind mir – quasi ex aequo mit traube-nuss – sowieso am allerliebsten. und noch dazu bio- und fairtrade-zerfiziert plus co2-kompensation. eine gute schoko also. gibt’s zB bei denn’s.

und dann der oberburner: veganes schoko-müsli!! freu. ist nämlich ziemlich selten, schmeckt aber richtig leiwand. ich bin ja große müsli-mampferin und war – wie auch du, oder viel eher von dir inspiriert – absolute kölln müsli liebhaberin, haferfleks hurra. doch selbst ökige bio-varianten bis zur vitalis zartherb mutation haben milch- und/oder molkepulver beigemischt. große freude daher, als ich bei der bioquelle-submarke knüsperli auf die muesli & crunchy sorte “african cocoa” gestoßen bin: soweit ich das erkennen kann, keine tierischen inhaltsstoffe, außerdem weder zugesetzter zucker (ebenfalls ausnahme im cerealien-regal) noch zusatzstoffe. dafür vollkorn, ballaststoffreich und mit getrockneten datteln auch entsprechend magendarm-freundlich. einziger abzug: der kakao scheint weder fairtrade- noch UTZ-zertifiziert zu sein, im gegensatz zum nachhaltigkeitsprogramm von zB kölln. schade.

ach ja, und weil’s auch am foto ist: ich bin mal wieder auf partiellem koffein-entzug (von 3-4 tassen pro tag runter auf 1), und daher im büro auf malzkaffee umgestiegen. chakkah!

so, jetzt geht’s mir schon besser.
also – soweit montäglich möglich – doch halbwegs motiviert,
die hannaschwester


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