„Es ist eine attraktive Vorstellung, dass es erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik eine Regierung geben könnte, an der weder die SPD noch die CDU beteiligt sind“, sagte Liebich dem Tagesspiegel. In Berlin gebe es mit den Grünen große Schnittmengen beim Stopp der A 100, der Einführung von Gemeinschaftsschulen und der Integrationspolitik, die es so mit der SPD nicht gegeben habe. Für die Linke sei außerdem „selbstverständlich“, dass der kleinere Partner in einer Koalition den größeren mit dem Amt des Regierungschefs beauftrage."
Aus: Tagesspiegel, 7.11.2010