Der Nordosten der USA ist schockgefroren und begraben unter Rekord-Schneetuchent. Mit dem arktischen Tief „Linus“ zog der zweite tödliche Wintersturm mit Schnee, Eisregen und Graupel von Chicago bis nach Neuengland: 60 Millionen Menschen waren betroffen, 15 starben, die meisten bei Verkehrsunfällen auf schneeverwehten Straßen.
In der weißen Pracht versinkt vor allem Boston: In sieben Tagen fielen 101 Zentimeter Schnee – mehr als sonst in einem Jahr. Die Siegerparade der Super-Bowl-Sieger New England Patriots musste verschoben werden.
Winter Storm Linus was responsible for 12 deaths and a lot of snow fatigue. Our story: http://t.co/AwtTzuKPm6 pic.twitter.com/51Mc3Jm8MY
— Sean Breslin (@Sean_Breslin) February 3, 2015
Die Temperaturen stürzten in Neuengland auf minus 23 Grad, der Sturm löste ein neuerliches Verkehrschaos aus, über 4000 Flüge wurden gestrichen. Und die Wettervorhersage? Nach dem Wochenende droht der nächste Monstersturm an der Ostküste, davor wird die bisher ärgste Kältewelle des US-Rekordwinters erwartet.