Nachdem schon der Spieleentwickler Daedalic aus Hamburg vor ein paar Tagen erste Mitarbeiter entlassen musste, wurde jetzt auch der Österreicher Spieleentwickler Sproing Interactive mit ca. 100 Mitarbeitern durch einen weggebrochenen Großauftrag in die Insolvenz getrieben.
Die Probleme haben nicht nur damit zu tun, dass im Grunde seit Jahrzehnten nichts Innovatives im Internet aus Europa kommt, was letztlich Politiker zu verantworten haben, die lieber bessere Rahmenbedingungen für Umwelt- und Kunden-Betrüger wie VW oder Infrastruktur für eine Ausländer-Maut schaffen, als gedeihliche Möglichkeiten für IT-Startups. Sie haben es halt nicht so mit dem „Neuland“.
Ursache bei der Krise der Spielebranche im deutschsprachigen Raum ist wohl eher der mit dem Aufkommen der Smartphones enorm gewachsene Konkurrenzdruck bei Mobile- und Casualgames.