Schinkenweckle

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So einfach und so gut – ein Schinkenweckle. Wir sagen zu unseren Brötchen „Weckle”. Der Klassiker im Markgräflerland: mit gekochtem Schinken belegt. Ganz wichtig: nach dem Durchschneiden wird eine oder beide Hälften mit Butter bestrichen, dann der Schinken aufgelegt, mit in Scheiben geschnittenen Essiggurken belegt und zusammengeklappt. Dann kommt es normalerweise in eine Butterbrot-Papiertüte, aus der man dann wunderbar essen kann, ohne alles vollzukrümeln.

Traditionelle Verpflegung zum Viertele Wein oder einem Glas Bier an Festen (oder für Kinder eine Orangenlimonade – das waren früher Sinalco, Mirinda oder Libella) – damit konnte man eine zeitlang aushalten.
Zum nahenden „Vatertag” (Himmelfahrt) bietet sich sowas auch als Verpflegung zum Wandern oder für ein Picknick an.

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Bei dem Brötchen bzw. Weckle handelt es sich um ein „Spitzweckle”, weil es an beiden Ende meist spitz zuläuft. Es ist aus Milchbrötchenteig aber buttrig und zart.

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