Scheiden tut weh…

Diese Woche war sehr emotional für mich. Das liegt daran, daß meine Familie und ich demnächst von Wien in die Steiermark umziehen werden. Am Donnerstag gab’s natürlich noch eine fette Abschiedsfeier in der Firma mit Riesenbrezn, Torte und Sekt.

Ich habe lange überlegt welche Art von Torte ich für den Anlass gestalten soll, aber ehrlich gesagt, hatte ich nicht die Muse mich intensiv mit Deko etc. zu beschäftigen. Dafür hat mir einfach der Elan gefehlt. Und im Endeffekt braucht man nicht viel Deko um meinen Gemütszustand zu beschreiben.

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Bei dieser Torte möge man die super oberaffengeilen geraden Kanten beachten :-). Was hab ich mir Mühe gegeben. Eine neue Technik wurde ausprobiert, die Upside-down Methode. Bei der wird die Torte kopfüber in die Ganache gesetzt, mit Wasserwage ausgerichtet und von unten nach oben mit Ganache gerade gestrichen. Funktioniert wunderbar. Hier noch ein paar Fotos vom fertig ganachiertem Törtchen:

Ganache

Schaut das nicht hübsch aus? Ich bin verliebt :-).

Und noch etwas hatte hier Premiere. Der Wunderkuchen mit Mousse-au-chocolat Füllung wurde eingefroren. Ich hatte die Torte eigentlich für die Geburtstagsfeier meiner Freundin gebacken, an der ich dann aufgrund von Krankheit nicht teilnehmen konnte. Somit ging sie für über einen Monat in den Tiefkühler . Die Kollegen waren meine Versuchskaninchen, ob das Einfrieren einer Torte funktioniert oder ob das einen Einfluss auf Geschmack hat.

Was soll ich sagen. So aromatisch und saftig war eine Torte noch nie. Wirklich, ich schwör es euch. Ich mache das ab sofort immer so. Sehr praktisch, vor allem, wenn viele Feier nacheinander stattfinden oder man einfach zwei Tage vorher keine Zeit hat zu backen.

Achtung: NICHT mit Fondant einfrieren. Habe ich auch probiert, nicht zu empfehlen. Der Fondant glänzt und klebt. Kein schönes Ergebnis. Aber mit Ganache! Top!

Ein Foto der Riesenbrezn will ich euch auch nicht vorenthalten. Bestellt beim Spar, spitze und super lecker.

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Leute, falls ihr das lest, ich hoffe, es hat geschmeckt und vielen Dank nochmals für die Gutscheine. Bereits investiert :-).

Natürlich hat mich keiner gezwungen die Firma zu verlassen, aber dennoch fiel mir der Abschied schwer. Die letzten fünf Jahre waren eine sehr intensive Zeit, privat als aus beruflich mit vielen Höhen und Tiefen. Ich kann mir ehrlich gesagt noch nicht vorstellen, am Montag nicht mehr ins Büro zu fahren und vor allem bin ich jetzt kein Teil mehr davon.

Vielen Dank an meine tolle Kollegin S. So jemanden wie dich gibt’s wahrscheinlich kein zweites Mal. Ich werde unsere Unterhaltungen, dein Temperament und deinen Charme sehr vermissen. Aber du weißt ja, man sieht sich immer zwei Mal im Leben.

Auch noch ein Dankeschön an meine Chefin, Fr. T. Ihr Verständnis für viele verschiedene Situationen, ihr freundliche natürliche Art. Ein Traum von einer Chefin.

Leute, ich werde euch vermissen. Wie bereits gesagt, ich gehe mit einem lachenden, aber auch mit einem weinenden Auge. Viel Erfolg weiterhin und ihr wisst, der Betriebsausflug in die Steiermark ist gepongt. Sagt nur früh genug Bescheid, dann schieb ich schnell eine Torte in den Ofen.

Bis bald

Marion

Scheiden tut weh…


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