Sarrazin, Seehofer – und die Zielgruppe

Nach Wochen und Monaten der Sarrazin-Debatte, nachdem  fast  jeder  deutsche Poliker sich zu Herrn Sarrazin geäussert hat -  steht zur Zeit Horst Seehofer in Scheinwerferlicht.

Er hat Statements abgegeben, Frau Merkel scheint ihn inhaltlich  zu unterstützen (oder lässt sie ihn in eine Sackgasse laufen?)  – und doch, man hat ein merkwürdiges Gefühl.

Fast scheint es, die wenigsten Politiker reden “zur Sache”.  Der Standardvorwurf an den jeweiligen politischen Gegner ist zwar der Populismus -  aber die  Debatte selbst scheint so geführt zu werden, als wuerde jeder Sprecher in erster Linie darueber nachdenken wie seine Worte “ankommen” und erst  dann überlegen was er wirklich sagen will.
Wollte man es unbedingt  positiv formulieren – alle sind sich der “Sensibilität” des Thema bewusst … !

Oder, kommt nur mir das so vor? Bin ich zu misstrauisch, oder erleben wir hier den Eiertanz der Volksversteher?


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