Die Sanierung historischer Altbauten ist eine Aufgabe besonderer Art. Gelingt sie, präsentiert sich das Ergebnis als Ausdruck persönlicher Kreativität und manifestiert das Bewusstsein, dass Vergangenheit und Geschichte auch heute noch sichtbar ihre Bedeutung haben. Nichts spiegelt unsere Vergangenheit so wieder, wie Immobilien.
Sanierte Altbauten sind Ausdruck persönlicher Individualität. Oft ist es schwerlich vorstellbar, vor einer verfallenen Immobilie zu stehen, die allenfalls an vergangene Zeiten erinnert und sich zugleich vorstellen zu wollen, das sich aus einem solchen Objekt etwas machen lässt, das an optischer Kraft und Würde alle Blicke auf sich zieht.
Altbauten sind oft denkmalgeschützte Objekte. Mit dem Denkmalschutz wird auch heute noch konstatiert, dass es sich bei einem Altbau um ein Objekt handelt, das es gilt, für zukünftige Generationen zu bewahren. Solche Objekte waren bereits damals, als sie gebaut wurden, ein Blickfang und Ausdruck der Lebensweise der Generation ihrer Erbauer. Der Bauherr brachte seine Individualität zum Ausdruck. Auch heute bietet eine solche Immobilie den Maßstab, nach dem neue Bewohner ihr Lebensgefühl, ihren Stolz und ihr Bewusstsein für die Vergangenheit präsentieren. Nicht zuletzt wird das bewahrt, was die Generationen vor uns geschaffen haben.
Das richtige Umfeld spielt eine Rolle
Wichtig ist, dass eine solche Immobilie im richtigen Umfeld steht und in das Gesamtgefüge der Örtlichkeit hineinpasst. Oft ist sie dann die Königin unter Königen. Viele Altbauten standen bereits früher in gehobener Lage und spiegeln auch heute wieder, dass es eine gewisse Berufung braucht, in dieser Art und Weise wohnen zu wollen.
Historische Altstadt Fassade © ArTo – Fotolia.com
Die Sanierung historischer Altbauten, vor allem denkmalgeschützte Objekte, ist somit nicht nur aus steuerlichen Gründen eine verlockende Investition. Nicht ohne Grund fördert der Staat denjenigen Bauherrn, der zum Erhalt historischer Bausubstanz beiträgt. Die Werthaltigkeit des Objekts bestimmt sich aus heutiger Sicht auch danach, dass energetische Aspekte berücksichtigt werden. Dem König nutzte die schönste Burg nichts, wenn er im Winter fror und nicht wusste, wie er seine Herrlichkeit heizen sollte. Dabei besteht die Kunst darin, einerseits das historische Ambiente zu bewahren und andererseits energetische Maßnahmen so durchzuführen, dass beides im Einklang miteinander steht.
Um den richtigen Weg zu finden, bedarf es viel Erfahrung und Kompetenz. Nicht jeder Bauträger kann dies bieten. Wer sich beispielsweise bei www.agromex.info informiert und beraten lässt, stellt fest, dass die Sanierung historischer Altbauten zweckmäßig und zielgerichtet organisiert werden kann, aber auch organisiert werden muss. Gerade bei älteren Gebäuden ist es wichtig, den Sanierungsbedarf sehr konkret festzustellen und die notwendigen Sanierungsmaßnahmen so zu planen, dass sie möglichst kostengünstig, aber dennoch zielführend, ausgeführt werden.
