Wie wir bereits hier angekündigten, hat Samsung die laufende IFA 2106 genutzt, um seine neue Gear S3 vorzustellen. Mit dem neuen Modell möchte der koreanische Hersteller nicht nur Technikfreaks, sondern auch Sportler und dabei ganz besonders Männer ansprechen.
Die neue Samsung Gear S3 wird es in den Versionen Classic und Frontier geben, wobei Varianten technisch völlig ident sind und sich nur in ihrem Äußeren unterscheiden. Die Gear S3 Classic wird das elegante und die Gear S3 Frontier das sportliche Modell sein.
Beide Varianten sind im Vergleich zum Vorgänger etwas größer, klobiger und auch schwerer, was besonders bei der männlichen Zielgruppe großen Anklang finden wird. Ansonsten glänzt das neue Modell wieder mit einer hervorragenden technischen Ausstattung.
Technisch voll auf der Höhe
DAs 1,3 Zoll große AMOLED-Display, das mit 360 x 360 Pixel glasklar und farbenprächtig auflöst, wird von Gorilla Glass SR+ gegen Kratzer und Staub geschützt. Das Herz der neuen Samsung Gear S3 ist ein Dual-Core-1,0-GHz-Prozessor mit einem internen 4 GB Speicher.
Wie schon beim Vorgängermodell findet sich auch bei der neuen Smartwatch wieder die drehbare Lünette zur einfachen Menüsteuerung und eine an das runde Uhrendesign angepasste Appübersicht. Auch mit der Gear s3 wird man über den integrierten Lautsprecher Telefongespräche führen können.
Das Modell unterstützt Bluetooth, WLAN-N, NFC, A-GPS und Glonass. Aufgeladen wird das Teil kabellos. Apropos aufladen – Samsung hat der Gear auch einen stärkeren Akku verpasst, der nun bis zu 4 Tage durchhalten soll.
Auch beim Sport bestens gerüstet
Wie schon eingangs erwähnt, möchte sich der Hersteller mit dem neuen Modell noch stärker an den sportlichen Nutzer wenden. Daher hat man die Samsung Gear S3 mit optischer Pulsmessung, GPS, Höhenmesser, Barometer und Lichtmesser ausgestattet.
Über Fitness- und Trainingsfunktionen wurden bisher noch keine näheren Angaben gemacht, doch geht man davon aus, daß die Smartwach ihrer kleinen Schwester der Samsung Gear Fit 2 in diesem Bereich um Nichts nachstehen wird.
Obwohl Samsung selbst über den voraussichtlichen Preis und Verfügbarkeit keine Informationen bekannt gab, sickerte heute durch, daß die beiden Modelle um die 450 Euro kosten und erst ab November erhältlich sein werden.
Fazit
Die Samsung Gear S3 verspricht ein ähnlicher Erfolg wie ihre Vorgängerin zu werden. Vorallem deshalb, weil dem technikverliebten Nerd genauso wie dem ambitionierten Hobbysportler eine Reihe toller und innovativer Features geboten werden. Da Samsung ankündigte, daß das neue Modell nicht nur Android sondern iOS unterstützt, wird man vielleicht auch den einen oder anderen bisher treuen Apple-Watch Fan ins Lager holen.