Während des Unpacked Events hat Samsung nicht nur seine Smartwatch Galaxy Gear vorgestellt, sondern auch das Galaxy Note 3. Dieses zeichnet sich durch ein 5,7-Zoll großes Touchscreen sowie durch Verbesserungen bei der Stiftbedienung aus.
Inhalte werden mit 1.920 x 1.080 Pixeln auf dem 5,7-Zoll großen Super-AMOLED-Display dargestellt, dies entspricht einer Pixeldichte von 388 ppi. Das Display ist ein klein wenig größer, aber von der Auflösung her deutlich besser als das Display des Vorgängers Galaxy Note 2.
Samsung hat die Kamera des Galaxy S4 übernommen, entsprechend nimmt das Galaxy Note 3 Bilder und Videos mit 13-Megapixeln und Bildstabilisator auf. Dank BSI-Sensor sollen sehr gute Resultate bei Bildern mit Blitzlicht erreicht werden. Für Videochats gibt es auf der Vorderseite eine Kamera mit 2-Megapixeln. Damit das Galaxy Note 3 an einen Terminplaner erinnert, legt Samsung dem Smartphone ein Lederetui bei.
Das Galaxy Note 3 wird es in zwei Ausführungen geben. Das LTE-Modell ist mit einem Quad-Core-Prozessor mit 2,3 Gigahertz Taktung ausgestattet. Wer auf das LTE-Modul verzichten kann bekommt einen Octa-Core-Prozessor mit 1,9 Gigahertz Taktung.
3 Gigabyte Arbeitsspeicher
Beide Modellversionen verfügen über 3 Gigabyte Arbeitsspeicher und wahlweise 32 oder 64 Gigabyte Flash-Speicher, welcher mittels Micro-SD-Karte um bis zu weitere 64 Gigabyte erweitert werden kann. Weiterhin sind ein GPS-, NFC- und ein Dual-Band WLAN-Modul nach 802.11a/b/g/n und ac verbaut. Aus dem Galaxy S4 wurden neben der Kamera auch das Bluetooth 4.0 und der IR-Sender übernommen.
Verbesserte Stifteingabe
Neben der Modernisierung der technischen Komponenten hat Samsung sein Hauptaugenmerk auf die Startbedingung gelegt und den S Pen genannten Stylus überarbeitet. Die Air Command genannte Funktion öffnet ein Pop-Up-Menü mit den fünf am häufigsten benötigten Funktionen. Geöffnet wird Air Command, wenn man den S Pen über das Display hält und den Knopf am Stift drückt.
Ähnlich der Sprachsteuerung S Voice ist die Funktion Action Memo. Mit ihr lassen sich geschriebene Befehle ausführen wie zum Beispiel die Suche nach Kontakten, welche angerufen werden sollen. Ebenfalls wird das Anlagen von Aufgaben mittels Action Memo vereinfacht oder Suchen im Internet.
Im sogenannten Scrapbook kann der Nutzer Fotos, Videos und Webseiten speichern, welche er mit Notizen versehen hat, dadurch sollen die Inhalte schneller wiedergefunden werden. Der S Finder ist eine Funktion, mit welcher man seine handgeschriebenen Notizen durchsuchen kann.
Auslieferung mit Android 4.3
Samsung wird das Galaxy Note 3 gleich mit Androide 4.3 alias Jelly Bean ausliefern, auf welcher Samsungs Benutzeroberfläche TouchWizz laufen. Mit 168 Gramm und 8,3 Millimetern Dicke, ist das Galaxy Note 3 etwas leichter und dünner als sein Vorgänger.
Der verbaute Akku hat eine Kapazität von 3.200 Milliamperestunden , über die Laufzeit sagte man jedoch noch nicht. Sie wird vermutlich ähnlich der des Galaxy Note 2 sein.
Ende September 2013 ist das Samsung Galaxy Note 3 dann erhältlich, einen Preis gab Samsung noch nicht bekannt.
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